Corona-Virus
Langzeitschäden nicht abschätzbar

Foto: Panthermedia - Kzenon

Die Zahl der COVID-19 Genesenen steigt. Welche Folgen die Erkrankung mit Covid-19 langfristig haben kann, ist noch schwer abschätzbar – das berichtet die Gesundheitsplattform Ingo (Innovation/Gesundheit/Oberösterreich) der Vinzenz Gruppe. 

„Covid-19 sollten wir nicht als eine einzige Erkrankung sehen“, erklärt Peter Hohenauer, Abteilungsleiter Anästhesie und Intensivmedizin des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried, „das Spektrum reicht von asymptomatischen Trägern des Coronavirus bis hin zu schwer erkrankten Patientinnen und Patienten, die auf der Intensivstation behandelt werden. Dementsprechend werden auch die längeren Folgen einer Ansteckung unterschiedlich sein.“

Asymptomatische Träger, die sich mit SARS-CoV-2 angesteckt haben, aber nicht an Covid-19 erkranken, haben auch keine Schädigungen der Lunge und damit vermutlich keine Folgeerscheinungen, berichtet Hohenauer. Patienten mit einer leichten Symptomatik, die in Österreich nicht in ein Spital aufgenommen werden müssen, haben ein geringes Risiko längerfristiger Schädigungen. „Da sie nur einen leichten Krankheitsverlauf hatten, wird Covid-19 bei ihnen wahrscheinlich auch keine schweren Folgewirkungen haben.“

Bei schwererkrankten Patienten ist das Risiko allerdings höher. Die
Langzeitfolgen sind aber noch schwer abschätzbar, da es keinerlei Erfahrungswerte gibt:

„Wirkliche Langzeitprognosen, wie es Genesenen nach 12 bis 24 Monaten geht, gibt es nicht – wir werden das erst mit der Zeit sehen“, erklärt Peter Hohenauer.

Trotzdem kann vom Erkrankungsbild auf mögliche mittel- bis langfristige Folgen für Covid-19-Genese geschlossen werden. Zwei Faktoren spielen eine wichtige Rolle, erklärt Hohenauer. „Die Schwere der Erkrankung selbst und die Schwere möglicher Vorerkrankungen beeinflussen die Folgeschäden.“

Den gesamten Beitrag mit detaillierten Informationen gibt es hier.

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