Sturmtief "Zoltan"
9.000 Feuerwehrleute bei 2.100 Einsätzen gefordert

In Molln deckte der Sturm das Dach eines Mehrparteienhauses teilweise ab, welches in weiterer Folge auf Autos stürzte. | Foto: laumat.at/Matthias Lauber
  • In Molln deckte der Sturm das Dach eines Mehrparteienhauses teilweise ab, welches in weiterer Folge auf Autos stürzte.
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  • hochgeladen von Martina Weymayer

Die heimischen Feuerwehren haben in den vergangenen Tagen einmal mehr Schlagkraft und Ausdauer bewiesen. Rund 600 Feuerwehren haben seit Donnerstag, 21. Dezember 2023, im ganzen Land die Schäden aufgearbeitet, die das Sturmtief "Zoltan" hinterlassen hat.

OÖ. Unzählige umgestürzte Bäume mussten beseitigt werden, Keller wurden ausgepumpt, abgedeckte Dächer provisorisch geschlossen, Sandsäcke gefüllt und bei gefährdeten Häusern in Stellung gebracht.

Am Samstag, 23. Dezember 2023, entspannte sich am Abend die Situation zunehmend. Sowohl die Intensität der Sturmspitzen als auch die der Regenfälle nahmen ab und dies führte auch zu einer Entspannung bei den oberösterreichischen Feuerwehren. Trotzdem waren auch in der Nacht auf den 24. Dezember rund 30 Feuerwehren im Einsatz, um Sturmschäden oder Überflutungen zu beseitigen.

600 Feuerwehren rückten aus

Seit Donnerstag leisteten rund 9.000 Kameradinnen und Kameraden von 600 Feuerwehren mehr als 2100 Einsätze. Rund 70 Prozent dieser Einsätze waren auf das Sturmtief „Zoltan“, 20 Prozent auf die starken und anhaltenden Regenfälle zurückzuführen. Die restlichen zehn Prozent betreffen sonstige technische Einsätze wie Tierrettung, Hangrutschung und Brände.

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