Höchste Warnstufe
Feuerwehr und Straßenmeistereien im Dauereinsatz

Viel Straßen in Oberösterreich sind durch umgestürzte Bäume blockiert. | Foto: Fotokerschi/Werner Kerschbaummayr
  • Viel Straßen in Oberösterreich sind durch umgestürzte Bäume blockiert.
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Für satte Windgeschwindigkeiten mit Spitzen von 100 km/h und darüber sorgt aktuell Sturmtief Sabine. Deshalb wurde die höchste von vier Warnstufen ausgerufen.

OÖ. Die Extreme in Oberösterreich werden bis zum frühen Nachmittag andauern. Aufgrund dieser Witterungen kommt es zu einigen Einschränkungen in der Mobilität. Die aktuellen Straßensperren betreffen hauptsächlich das Inn- und Mühlviertel. Hier sind die Straßenmeistereien im Dauereinsatz um die Verbindungswege wieder behinderungsfrei herstellen zu können. „Aufgrund der aktuellen Witterungen können nicht alle Verbindungen gemäß Fahrplan verkehren. Die Einsatzkräfte und Straßenmeistereien sind mit den Aufräumarbeiten beschäftigt und leisten große Anstrengungen, damit die Wegverbindungen bestmöglich gewährleistet werden können“, so Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner.

Feuerwehren im Großeinsatz

Die Feuerwehren standen seit etwa 8.30 Uhr im Dauereinsatz. Am Vormittag rechnete man damit, zumindest noch bis 14.30 Uhr alle Hände voll zu tun zu haben. 1.800 Feuerwehrleute unterstützen die Aufräumarbeiten. Der Sturm hatte vor allem das nördlichen Teile des Landes fest im Griff. Fast alle der rund 200 Einsätze (Stand 11.00 Uhr) betrafen laut Landesfeuerwehrkommando die Bezirke Schärding, Freistadt, Rohrbach und Urfahr-Umgebung. Großteils hatten die Einsatzkräfte umgestürzte Bäume von Straßen zu entfernen, teils waren auch Bäume in Stromleitungen gestürzt. In einigen Fällen mussten verwehte Gegenstände wie Trampolin, Schirme, etc. eingefangen und gesichert werden. „Noch immer sind zahlreiche Feuerwehren im Einsatz. Unser Dank gilt wiederum allen Einsatzkräften, die zur Bewältigung der Sturmschäden ausrücken mussten. Wir können wirklich froh sein, ein so hervorragendes Feuerwehrsystem in Oberösterreich zu haben“, so Sicherheits-Landesrat Wolfgang Klinger.

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