Fake-Werbung mit Assinger, Weichselbraun und Co.
Oberösterreicher:innen verloren 400.000 Euro durch Online-Betrug
Wie die oö. Polizei meldet, steigt die Anzahl jener Opfer, die durch Fake-Werbung mit prominenten Personen, wie Armin Assinger, Mirjam Weichselbraun oder Armin Wolf im Zusammenhang mit Geldveranlagung getäuscht werden.
OÖ. Sie tauchen schon seit längerem immer wieder auf verschiedensten Online-Plattformen auf: Gefakte Artikel und Videos, in denen österreichische Prominente (natürlich ohne ihr Wissen) ihre angeblichen Geldanlage-Geheimnisse verraten. Die gefälschten Promi-Meldungen sollen dann Ottonormalverbraucher zur Geldanlage bewegen, was scheinbar auch gelingt.
Mehrere Oberösterreicher:innen geschädigt
Denn nun häufen sich die Schadensfälle, wie die Landespolizeidirektion OÖ in einer Pressemeldung bekannt gibt: „Nachdem bereits vergangene Woche Schadensfälle um mehrere 100.000 Euro zur Anzeige gebracht wurden, wurden auch diese Woche bereits wieder zwei Oberösterreicherinnen Opfer und verloren dadurch rund 400.000 Euro.“
Polizei gibt Tipps
- Bleiben Sie misstrauisch – glauben Sie bitte nicht alles, was es im Internet zu sehen, hören und lesen gibt
- Sprechen Sie das Thema und die Problematik im Familienkreis, bei Bekannten und Freunden an – warnen und schützen wir uns gegenseitig
- Lassen Sie sich nicht von den versprochenen Gewinnen in Versuchung führen
- Holen Sie sich zumindest eine zweite Meinung ein, und zwar persönlich
- Beachten Sie Warnungen der Finanzmarktaufsicht auf fma.gv.at
- Erlauben Sie fremden Personen keinen Online-Fernzugriff auf Ihren Computer
- Im Schadensfall kontaktieren Sie unverzüglich Ihr Bankinstitut und erstatten danach die polizeiliche Anzeige
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