Trockenheit
Schwankende Grundwasserstände vermeiden
Die Corona-Pandemie hat zu einem höheren Wasserverbrauch geführt. Zudem war der März niederschlagsarm. Die Trinkwasserversorgung sei in Oberösterreich grundsätzlich gut aufgestellt, versichert jetzt Wasser-Landesrat Wolfgang Klinger.
OÖ. "Die Monate Jänner und März waren eher niederschlagsarm. Trotz der aktuellen Trockenheit besteht kein Grund zur Sorge, denn Schwankungen bei Grundwasserständen hat es immer schon gegeben“, erklärt Wasser-Landesrat Wolfgang Klinger (FPÖ).
Hauptgrund für quantitative Probleme mit dem Wasser seien im Frühjahr die gleichzeitige Befüllung der Pools und die verstärkte Bewässerung von Grünflächen. Aufgrund der Schönwetterphase und Osterwoche hat sich das vor allem auf diese Woche konzentriert.
Hausbrunnenbesitzern und Besitzerinnen, die von Trockenheit betroffen sind, rät Klinger sich zusammenzuschließen:
„Ich möchte nochmals dafür werben, dass sich von der Trockenheit betroffene Hausbrunnenbesitzer zusammenschließen und störfallrobuste Gemeinschaftsanlagen errichten. Die Erfahrung zeigt uns, dass diese in der Regel keine beziehungsweise deutlich weniger Probleme mit schwankenden Grundwasserständen haben".
Förderprogramm bei Trockenheit
Die Abteilung Wasserwirtschaft des Landes Oberösterreich bietet Beratung für Wasserversorger und Versorgerinnen an. Ergänzt wird das Service um eine Trinkwasserhotline.
Um die Errichtung von Gemeinschaftsanlagen zu erleichtern, wurde der Sondertopf Trockenheit eingerichtet. Das Förderprogramm soll Bürgern und Bürgerinnen zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser verhelfen.
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