Haberlander/Grömer
"Talents4Space" soll Kinder für den Weltraum begeistern

Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Gernot Grömer, Direktor des Österreichischen Weltraum Forums, stellten am 3. August 2020 das Projekt "Talents4Space" vor. | Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
  • Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und Gernot Grömer, Direktor des Österreichischen Weltraum Forums, stellten am 3. August 2020 das Projekt "Talents4Space" vor.
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Das Projekt "Talents4Space" soll Kinder und Jugendliche auf die Erdbeobachtung und Weltraumforschung neugierig machen. Die kostenlosen interaktiven Vorträge können sowohl für den Unterricht ab der siebten Schulstufe als auch für Sommerschulen und Ferienangebote gebucht werden. 

OÖ. Bildungs-Landesrätin Christine Haberlander (ÖVP) und Gernot Grömer, Direktor des Österreichischen Weltraum Forums (ÖWF), präsentierten am 3. August 2020 das Projekt "Talents4Space". Dabei bieten Raumfahrtexperten Einblicke in die Erdbeobachtung und Weltraumforschung. 

"Wir denken in Oberösterreich Bildung nicht in starren Systemen, sondern in vitalen Chancen. Das Projekt Talents4Space ist eine großartige Gelegenheit sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch die Unterrichtenden des Landes Oberösterreich. Die Schülerinnen und Schüler lernen direkt von den Raumfahrt-Expertinnen und Experten des Österreichischen Weltraum Forums und der Europäischen Weltraumorganisation. Zudem können Lehrerinnen und Lehrer ihren Unterricht so noch anschaulicher und interessanter gestalten", berichtet Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander.

Gemeinsames Ansehen von Daten

Das Land Oberösterreich fördert das Projekt, das eine Kooperation vom ÖWF, der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und der ESA-Bildungsorganisation ESERO ist, mit 10.000 Euro. 
Im Detail werden Schulbesuche von Raumfahrt-Referenten angeboten, die unter anderem über Themen wie bemannte Raumfahrt, Erdbeobachtung und Klimamonitoring berichten. In ein bis zwei Unterrichtseinheiten stehen ein Impulsvortrag und Interaktionen mit den Schülern auf dem Programm. So werden zum Beispiel Daten von europäischen Fernerkundungssatelliten angesehen und diskutiert. Man habe ein Kernprogramm, das schulspezifisch adaptiert werden könne, führt Grömer aus. Die Altersgrenze sei flexibel.

Marsexpeditionen in 20 bis 30 Jahren

"Das Weltall faszinierte schon immer einige der klügsten Köpfe. Nicht erst seitdem Tesla-Gründer Elon Musk den Mars in naher Zukunft besiedeln möchte, fasziniert das große Unbekannte unzählige Menschen auf der ganzen Erde", ergänzt Haberlander. Laut Grömer könnten Marsexpeditionen in 20 bis 30 Jahren Realität sein. Bereits jetzt habe die Weltraum-Technik, unter anderem in Form von GPS und Satelittenbildern, Eingang in den Alltag gefunden. 
"Talents4Space" möchte vor Ort gezielt Interessierte an Naturwissenschaften und Technik ansprechen. Lehrer oder Betreuer von Ferienprogrammen können per E-Mail ihr Interesse bekunden und Vorinformationen einholen. Für die Einrichtungen entstehen keine Kosten.

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