Seniorenumfrage
Thema Sicherheit beschäftigt die Senioren
OÖ. Sicherheit liegt den oberösterreichischen Senioren besonders am Herzen, wie eine Seniorenumfrage des Frühsommers zeigt. Deshalb wurde dieses Thema auch in den Mittelpunkt des dritten Seniorendialogs gestellt. : „Bundeweit verzeichnen wir einen Rückgang der Anzeigen und einen deutlichen Anstieg der Aufklärungsquoten“, sagt Landespolizeidirektor Andreas Pilsl.
Sorgenthema Sicherheit
Laut einer IMAS-Umfrage zählt das Thema Sicherheit zum Sorgenthema der älteren Generation. Mehr als 260 Oberösterreicher über 60 Jahren wurden dazu befragt. Ein Drittel der Senioren bestätigt, dass es Plätze im eigenen Wohngebiet gibt, die nachts zu vermeiden sind. In der Stadt findet sich eine noch höhere Anzahl solcher. 44 Prozent der Befragten gaben an, sich sehr sicher oder einigermaßen sicher vor Kriminalität und Gewalt im eigenen Zuhause zu fühlen. Knapp ein Viertel der Oberösterreicher ab 60 wurde im letzten Jahr selbst Opfer einer strafbaren Handlung.
Ausblick auf Sicherheitsrelevantes
Laut Karl Mahrer, Polizeisprecher im Nationalrat, ist die Verbesserung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Menschen eine Herausforderung, die auf allen Ebenen angenommen werden muss. Dafür soll dem Bereich Innere Sicherheit ein Plus von knapp 123 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Weiters gibt es eine österreichweite Initiative des Seniorenbundes und der Polizei: GEMEINSAM.SICHER. Im Zuge dessen haben alle Polizeiinspektionen einen „Sicherheitsbeauftragten“ – ein Polizist, der sich um die Probleme der Bürger kümmern soll.
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