Tödliche Verkehrsunfälle
88 Todesopfer im vergangenen Kalenderjahr

Die Anzahl der Verkehrstoten in Oberösterreich hat sich im Jahresvergleich um acht verringert. | Foto: panthermedia/Pink Badger
  • Die Anzahl der Verkehrstoten in Oberösterreich hat sich im Jahresvergleich um acht verringert.
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Insgesamt sind 2019 in Oberösterreich um acht Menschen weniger im Straßenverkehr gestorben, als im Vorjahr. Die meisten Verkehrstoten gab es im Bezirk Vöcklabruck.

OÖ. „Bedauerlicherweise sind im Jahr 2019 88 Menschen auf unseren Straßen ums Leben gekommen. Verglichen mit dem Jahr 2018 entspricht dies einem Rückgang von acht Todesfällen“, berichtet Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner. Im Vergleich der 18 Verwaltungsbezirke zeigt, der Bezirk Vöcklabruck mit 12 Toten die meisten tödlich Verunglückten in unserem Bundesland. Gefolgt von Linz Land (neun tödlich Verunglückte), Braunau (acht tödlich Verunglückte) und Ried (acht tödlich Verunglücke). Für das Jahr 2019 weist die Statistik Steyr als Standort mit den geringsten tödlichen Unfällen aus. Hier verunglückte nur ein Verkehrsteilnehmer tödlich. Auch die Stadt Linz und die Bezirke Eferding und Grieskirchen hatten 2019 lediglich zwei tödlich verunglückte Verkehrsteilnehmer zu beklagen.

Hauptursache Ablenkung

Die Hauptunfallursache in Oberösterreich ist nach wie vor Ablenkung und Unaufmerksamkeit. Mit 32 Prozent ist beinahe jeder dritte tödliche Unfall dieser Ursache geschuldet. Etwa 16 Prozent der tödlichen Unfälle in Oberösterreich ereigneten sich durch Vorrangverletzungen und Rotlichtmissachtungen. Ebenfalls zu den Hauptunfallursachen zählt die nichtangepasste Geschwindigkeit. Rund 15 Prozent der tödlichen Unfälle sind auf überhöhte Geschwindigkeiten zurückzuführen. „Wir stellen uns der Herausforderung, den oberösterreichischen Straßenverkehr kontinuierlich sicherer zu machen. Für das heurige Jahr 2020 sind weitere Schwerpunkte geplant, um die Verkehrssicherheit in unserer Heimat zu steigern. Bis 2022 soll damit ein signifikanter Rückgang der tödlich verunglückten Unfallopfer einhergehen“, so Steinkellner.

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