Ab 1. Juni
Masken verschwinden aus Zug, Bus und Co.
Mit 1. Juni wird die Maskenpflicht im Öffentlichen Verkehr in Oberösterreich für 3 Monate ausgesetzt. Das gilt auch in geschlossenen öffentlichen Räumen, wie Bahnhöfen oder Wartehallen und -räumen.
OÖ. Selbstverständlich stehe es Fahrgästen frei, dennoch eine Maske zu tragen, wenn sie sich dadurch sicherer fühlen, so der Oberösterreichische Verkehrsverbund in einer Aussendung. „Gerade im Öffentlichen Verkehr kommen viele Menschen auf engem Raum zusammen. Wir appellieren daher an die Reisenden, für eine sichere und angenehme Fahrt mit den Öffis rücksichts- und verantwortungsvoll miteinander umzugehen“, sagt Herbert Kubasta, Geschäftsführer der OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft. Fahrgäste, die nach Wien reisen, sollten beachten, dass in der Bundeshauptstadt die Maskenpflicht durchgehend beibehalten wird.
Steinkellner: „Längst fällig“
„Wir erleben seit Wochen eine schrittweise Rückkehr zur Normalität. Der Besuch im Gasthaus, das Fußballspiel in gefüllten Stadien oder der Sport im Fitnessstudio sind ohne Einschränkung möglich. Somit ist auch die maskenfreie Fahrt im Öffentlichen Verkehr längst fällig“, so Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ). Ziel dürfe nicht die dreimonatige Verschnaufpause sein. Im Fokus müsse eine „komfortable und sichere Nutzung der Öffis ohne Notwendigkeit einer Maske stehen“.
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