Ausbildungsoffensive
Ausbau der Pflegeausbildung an Landwirtschaftlichen Schulen

FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrat Maximilian Hiegelsberger (v. l.). | Foto: Land OÖ/Stinglmayr
  • FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrat Maximilian Hiegelsberger (v. l.).
  • Foto: Land OÖ/Stinglmayr
  • hochgeladen von Julian Engelsberger

OÖ.  Um die Pflege zu stärken werde laut Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) der Fokus auf zwei zentrale Maßnahmen gelegt: Ausbau der Pflegeausbildung in den Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen sowie 100 Prozent des Verdienstes ab dem ersten Tag für Pflegekräfte.

1.600 zusätzliche Pflegekräfte bis 2025

„Die Absicherung der Pflege gehört zu den zentralen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Alleine bis 2025 werden in Oberösterreich 1.600 zusätzliche Pflegekräfte gebraucht“, betont der Landeshauptmann. Mit einer Ausbildungsoffensive will das Land OÖ das benötigte Personal gewinnen. Eine dieser neuen Maßnahmen sei die Öffnung der Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen für Pflegeausbildungen, was österreichweit einem einzigartigen Pilotprojekt entspreche. 
„In sieben der bestehenden 15 Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen können die Schüler bereits jetzt den Ausbildungsschwerpunkt Gesundheit und soziale Berufe wählen. Im Rahmen dieses Ausbildungsschwerpunktes würden unter anderem die erforderlichen Pflegemaßnahmen für alte Menschen gelehrt“, erklärt Landesrat Max Hiegelsberger (ÖVP). Diese Grundausbildung diene als direkter Einstieg in die Bereiche aller Pflege- und Sozialberufe.
Des weiteren soll eine Regelung des Besoldungsrechts für den öffentlichen Dienst in Oberösterreich, wonach neu aufgenommene Mitarbeiter im ersten Jahr nur 95 Prozent des zustehenden Gehalts erhalten, wegfallen. „Die Abschaffung der 95-Prozent-Regelung war längst überfällig. Wir ermöglichen volles Gehalt ab dem ersten Tag“, betont FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Oberösterreich auf MeinBezirk.at/Oberösterreich

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau auf Facebook: MeinBezirk.at/Oberösterreich - BezirksRundSchau

BezirksRundSchau auf Instagram: @bezirksrundschau.meinbezirk.at

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.