"Schulterschluss der Vernunft" gefordert
FPÖ-Chef Haimbuchner – Kritik am Asylsystem
FPÖ Oberösterreich-Chef Manfred Haimbuchner übt scharfe Kritik an der "Entwicklung im Bereich Asyl, Migration und Integration".
OÖ. „Wer mich kennt, weiß, dass ich weder Scharfmacher noch Populist bin, ich bin ein Realist, der sich vor konkreten Problemen nicht wegduckt. Das werde ich auch hier nicht tun. Wir stehen vor einer Gruppe Afghanen, tatverdächtig ein 13-jähriges Mädchen ermordet zu haben und müssen deshalb in der Diskussion wieder dort anknüpfen, wo sie 2015 von rot und schwarz erschlagen wurde. Ungebremste Zuwanderung birgt Risiken, für deren Bewältigung ein Staat wie der unsere nicht, oder nur unzureichend, ausgelegt ist“, so Haimbuchner.
"Schulterschluss der Vernunft" gefordert
Dieses Bewusstsein solle einen Schulterschluss der Vernunft mit sich bringen, der die Österreicher schützt, die "Asylflut beende" und dennoch nicht die rechtsstaatlichen Prinzipien für Staatsbürger über Bord werfe. "Denn eines ist klar: Man darf sich den Rechtsstaat und die Bürgerrechte nicht kaputt machen lassen, nur weil gewisse Asylwerber diese Errungenschaften missbrauchen", so Haimbuchner.
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