Nationalratswahl 2024
Holzleitner und Seemayer Spitzenduo für SPÖ OÖ

Nationalratsabgeordneter Michael Seemayer, Stellvertretende Klubvorsitzende und Abgeordnete zum Nationalrat Eva-Maria Holzleitner und SPOÖ-Landesparteivorsitzender Landesrat Michael Lindner (v.l.n.r.). | Foto: MecGreenie
  • Nationalratsabgeordneter Michael Seemayer, Stellvertretende Klubvorsitzende und Abgeordnete zum Nationalrat Eva-Maria Holzleitner und SPOÖ-Landesparteivorsitzender Landesrat Michael Lindner (v.l.n.r.).
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Die Nationalratsabgeordneten Eva-Maria Holzleitner und Michael Seemayer nehmen bei der Nationalratswahl 2024 die Listenplätze eins und zwei für die SPÖ Oberösterreich ein. 

OÖ. Im Herbst stehen in Österreich die Wahlen zum Nationalrat an. Beim letzten Urnengang im Jahr 2019 erreichten die Sozialdemokraten bundesweit 21,18 Prozent und somit 40 der 183 Sitze im Parlament. Die Nationalratsabgeordneten Eva-Maria Holzleitner und Michael Seemayer gehen bei der heurigen Wahl auf den Landes-Listenplätzen eins und zwei ins Rennen.

SPÖ-Landesrat Michael Lindner begrüßt die erneute Nominierung. "Eva-Maria Holzleitner ist mit 30 Jahren die jüngste Spitzenkandidatin in der Geschichte der SPÖ Oberösterreich. Sie steht für faire Lebenschancen, insbesondere für Frauen, etwa über die Schaffung von Kinderbildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen, wie sie besonders auch im ländlichen Oberösterreich so oft schmerzlich fehlen. Michael Seemayer ist als Vorsitzender der FSG OÖ eine starke Stimme für die arbeitenden Menschen. Unsere Gewerkschaften sind besonders in einem Industriebundesland wie Oberösterreich wichtig, wie erste bei den jüngsten Lohnverhandlungen deutlich wurde."

"Es geht um Gerechtigkeit"

Laut Holzleitner liegen die Schwerpunkte für das Superwahljahr 2024 auf dem Tisch. Es gehe ihr vor allem um Gerechtigkeit. "Es geht darum, ob ich mit der E-Card oder mit der Kreditkarte zum Arzt beziehungsweise der Ärztin gehen kann." Bildung, Lohngerechtigkeit und Leistbares Leben seien weitere Forderungen, "für die wir uns auch weiterhin mit aller Kraft einsetzen werden."

"Die Bundesregierung verschläft zu viel", sagt Michael Seemayer. Er sei davon überzeugt, vieles in Österreich zum Besseren verändern zu können, sofern man die nötigen Mehrheiten erreiche. Kritisch sieht Seemayer die massive Teuerung und das Gesundheitssystem, das "einzubrechen droht."

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