Geld aus Oberösterreich-Plan
Land OÖ investiert in Ausbau der Straßen
Am 1. März wurden von der OÖ. Landesregierung 29 Millionen Euro aus dem "Oberösterreich-Plan" für die Erhaltung und den Ausbau der oberösterreichischen Landesstraßen bereitgestellt.
OÖ. Insgesamt fließen fließen rund 449 Millionen Euro aus dem OÖ-Plan in den Ausbau der OÖ Mobilitätsinfrastruktur und den Öffentlichen Verkehr. „Um Oberösterreich wieder stark zu machen, braucht es eine optimale Verkehrsinfrastruktur auf Straße und auf Schiene, in den Städten und am Land. Deshalb ist der Ausbau der Mobilität in allen Regionen des Landes eine unserer zentralen Aufgaben“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Das beschlossene 29 Millionen-Paket gliedert sich in folgende Bereiche:
• Millionen Euro werden 2021 für lokale Straßensanierungsprogramme investiert. Die zahlreichen Einzelmaßnahmen reichen von der Sanierung der B148 Altheimer Straße im Bezirk Ried, bis zum Baulos „Zehetnerberg“ im Bezirk Steyr Land, mit dem die L1350 Heuberger Straße saniert wird.
• Rund 16 Millionen Euro werden für mittelfristige Ausbaumaßnahmen, hauptsächlich in den sich dynamisch entwickelnden Bezirken Braunau und Schärding, reserviert. Ebenso steht die Weiterentwicklung von Umfahrungsprojekten im Zentrum des Finanzierungspakets. Zwei Millionen Euro werden für die Realisierung der Umfahrung Weyer und eine Millionen Euro für die Umfahrung Haid avisiert. Bei beiden Umfahrungsprojekten sind die rechtlichen Voraussetzungen bereits weit vorangeschritten. Sobald alle rechtlichen Verfahren abgeschlossen werden können, werden die Bagger auffahren.
„Maßnahmen im Straßenbau beleben die heimische Konjunktur in doppelter Hinsicht. Einerseits gehen im langjährigen Schnitt rund 80 Prozent aller Aufträge der oö. Landesstraßenverwaltung an oberösterreichische Unternehmen“, so Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellern (FPÖ).
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