Kepler Uniklinikum
Manfred Haimbuchner auf Intensivstation – wird künstlich beatmet
Oberösterreichs FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner muss wegen den Folgen einer Corona-Infektion seit Donnerstagabend auf der Intensivstation des Kepler Uniklinikums künstlich beatmet werden.
OÖ. Seit 18. März ist Haimbuchner in Spitalsbehandlung und obwohl zunächst von einer reinen Vorsichtsmaßnahme ausgegangen wurde, liegt der Landeshauptmann-Stellvertreter seit Donnerstagabend auf der Intensivstation. Er muss aufgrund des Verlaufs seiner Corona-Infektion sogar künstlich beatmet werden. "Es wird derzeit eine künstliche Beatmung durchgeführt und sein Gesundheitszustand ist stabil. Die intensivmedizinische Behandlung wird sich nach aktuellem Erkenntnisstand noch über mehrere Tage erstrecken", schreibt die FPÖ-Landespartei in einer Presseaussendung.
Update 19. März, 11.30 Uhr:
Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl übernimmt bis auf Weiteres die Parteigeschäfte der Freiheitlichen in Oberösterreich. In der Landesregierung übernimmt Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) die Amtsgeschäfte von Haimbuchner. Ein entsprechender Beschluss erfolgt am Montag in der Sitzung der Landesregierung, schreibt die FPÖ in einer Presseaussendung.
Update, 18. März, 11.30 Uhr:
Laut FPÖ Oberösterreich stehe Haimbuchners Corona-Infektion nicht in Zusammenhang mit einer Storchenfeier, die der Landeshauptmann-Stellvertreter kurz vor dessen positiver Testung besucht hatte. "Alle dort anwesenden Personen wurden negativ getestet und den Behörden sind darüber hinaus auch keine damit in Zusammenhang stehenden Infektionen bekannt. Als wahrscheinlich gilt derzeit eine Ansteckung im Rahmen der politischen Tätigkeit des Landeshauptmann-Stellvertreters im Landhaus Linz", heißt es in einer Pressemeldung der FPÖ Oberösterreich.
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