45 Millionen Euro
Oberösterreich investiert in Schulen – Kritik der SPÖ
Das Land OÖ investiert 45 Millionen Euro im Rahmen des Oberösterreich-Plans in die heimischen Schulen.
OÖ. 22 Millionen Euro davon fließen in den Pflichtschulausbau, wodurch 40 Projekte umgesetzt werden. Mit acht Millionen Euro fördert das Land die Digitalisierung des Unterrichts und weitere vier Millionen Euro fließen in den Bau von Krabbelstuben. Insgesamt sollen damit mehr als 30 Krabbelstubenprojekte umgesetzt werden. „Oberösterreich wieder stark machen, bedeutet die bestmögliche Betreuung für Kinder und die besten Chancen für Schüler. Daher investiert das Land Oberösterreich im Rahmen des Oberösterreich Plans 45 Millionen Euro in das oberösterreichische Bildungswesen“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer und Bildungsreferentin Christine Haberlander (beide ÖVP).
SPÖ-Kritik: "Schaumschlägerei"
Als „Türkise Schaumschlägerei“ bezeichnet SPÖ-Klubvorsitzender, Michael Lindner, das Bildungspaket von Landeshauptmann Thomas Stelzer. „Er gleicht nicht einmal seine eigenen Kürzungen aus den Vorjahren aus! So schafft es Oberösterreich nicht auf die Überholspur“, so Lindner. Über Jahre hinweg habe Stelzer den Bildungsbereich links liegen gelassen. 2014 gab es laut dem SPÖ-Klubchef noch fünf Millionen Euro mehr, um in die Lern- und Arbeitsorte von Kindern und Lehrern zu investieren. Das Resultat von Stelzers Politik seien Schulen mit massiven Sanierungsbedarf und einer veralteten Ausstattung.
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