Erfolg für Kalliauer
SPÖ-Gewerkschafter siegen bei AK-Wahl in OÖ

Klarer Wahlsieg für Spitzenkandidat und AK-Präsident Johann Kalliauer (rechts). | Foto: BRS
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Das Endergebnis der AK-Wahl 2019 in Oberösterreich steht nach Auszählung der restlichen Briefwahl-Stimmen fest. Die Hauptwahlkommission hat heute folgendes endgültiges Ergebnis ermittelt:

OÖ. Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) mit Spitzenkandidaten Johann Kalliauer konnte bei der Arbeiterkammer-Wahl in Oberösterreich einen Wahlerfolg einfahren. Laut endgültigem Wahlergebnis kommt die FSG auf 71,01 Prozent (+5,51 Prozent), die Fraktion christlicher Gewerkschafter (ÖAAB-FCG) verlor hingegen 3,68 Prozent und hält nun bei 13,41 Prozent. Damit geht für die FCG-ÖAAB auch der Sitz im AK-Präsidium verloren. Die freiheitlichen Arbeitnehmer blieben weitgehend stabil bei 10,2 Prozent (+0,16 Prozent), die Grünen erreichen 4,22 Prozent (minus 1,12 Prozent) und der Gewerkschaftliche Linksblock kommt auf 1,16 Prozent (+ 0,14 Prozent). 

Im Präsidium wird die FSG nun alle fünf Sitze einnehmen. Der ÖAAB verliert seinen bisherigen Sitz.

Insgesamt haben 228.213 Wahlberechtigte ihre Stimme abgegeben. Damit beträgt die Wahlbeteiligung 41,0 Prozent.

"Klare Stärkung der AK"

Spitzenkandidat der FSG und AKOÖ-Präsident Johann Kalliauer deutet das Wahlergebnis als "klare Stärkung der AKOÖ". Weiters weist er in der Pressekonferenz vom 3. April darauf hin, dass die Wahlbeteiligung in Betrieben mit eigenem Wahllokal deutlich höher gewesen sei, als in Unternehmen die ein solches nicht zulassen. Für die Zukunft müsse man diskutieren, ob dies nicht zur Pflicht werden solle.

Klarer Wahlsieg für Spitzenkandidat und AK-Präsident Johann Kalliauer (rechts). | Foto: BRS
Kann sich zurücklehnen: FSG-Chef und AK OÖ-Präsident Johann Kalliauer konnte einen Wahlsieg einfahren. | Foto: AK OÖ
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