Noch 333 Tage
Countdown für Tischtennis-EM in Linz eingeläutet

ÖTTV-Sportdirektor Stefan Fegerl, ÖTTV-Präsident Wolfgang Gotschke, Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Die Grünen), Sport-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP), Europameisterin Sofia Polcanova, Nationalteam-Spielerin Anastasia Sterner und OÖTTV-Präsident Hans Friedinger. | Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
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  • ÖTTV-Sportdirektor Stefan Fegerl, ÖTTV-Präsident Wolfgang Gotschke, Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Die Grünen), Sport-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP), Europameisterin Sofia Polcanova, Nationalteam-Spielerin Anastasia Sterner und OÖTTV-Präsident Hans Friedinger.
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Von 15. bis 20. Oktober 2024 wird die Landeshauptstadt Linz zum Tischtennis-Mekka Europas. Rund 300 Spielerinnen und Spieler aus bis zu 50 Nationen kämpfen bei der Europameisterschaft in der Tips-Arena um Medaillen. Bei Lokalmatadorin und Titelverteidigerin Sofia Polcanova ist die Vorfreude auf das Heim-Event bereits groß.

LINZ. Nur noch 333 Tage, dann startet die Tischtennis-Europameisterschaft in Linz. Die Erwartungen an Österreichs Nationalteam sind hoch, schließlich konnte man bei der vergangenen EM 2022 in München vier Medaillen erobern und damit die Nationenwertung für sich entscheiden. Die größten Hoffnungen auf Edelmetall ruhen auf der achtfachen EM-Medaillengewinnerin Sofia Polcanova.

Die 29-Jährige tritt als amtierende Europameisterin im Einzel und Doppel an. "Das hat es noch nie gegeben, dass eine Europameisterin bei einer Heim-EM zur Titelverteidigung antreten darf. Ich freue mich wirklich sehr, es ist aber noch ein langer Weg bis dorthin. Aktuell stehe ich erst bei 75-80 Prozent meines Leistungsvermögens. Ich habe seit meiner Verletzung erst vier Matches gespielt. Ich merke, dass ich noch Konzentrationsprobleme habe und die körperliche Fitness noch nicht so da ist – aber es geht schon wieder aufwärts."

Europameisterin Sofia Polcanova (li.) und Nationalteamspielerin Anastasia Sterner gaben eine kleine Kostprobe ihres Könnens. | Foto: BRS
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"Wertschätzung für heimisches Tischtennis"

Die Austragung dieses Sportevents wird rund drei Millionen Euro kosten – die Finanzierung teilen sich Bund, Land und der Österreichische Tischtennisverband auf. ÖTTV-Präsident Wolfgang Gotschke hebt die gute Zusammenarbeit hervor: "Der Tischtennisverband erfährt eine Wertschätzung, die nicht selbstverständlich ist. Mein Dank richtet sich auch an die Mitarbeiter der oberösterreichischen Sportsektion, die uns tatkräftig unterstützen. Für die Europameisterschaft sind bereits alle Hotels gebucht, aktuell arbeiten wir an einem Transportkonzept für die Athleten."

Sportminister Werner Kogler (Die Grünen) betonte beim Pressetermin im Linzer Olympiazentrum die Wichtigkeit solcher Großveranstaltungen für den heimischen Sport. "Wir wollen unseren Sportlern das Erlebnis eines Heim-Events ermöglichen und damit auch Kinder und Jugendliche motivieren, selbst Sport zu betreiben. Und unsere bereits aktiven Talente können ihre Idole aus nächster Nähe beobachten." Sport-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) sieht mit der Tischtennis-EM eine große Chance, Sport, Wirtschaft und Tourismus optimal zu verbinden. "Die Tischtennis-Elite Europas soll sich bei uns in Oberösterreich so wohl wie noch nie bei einem Großereignis fühlen."

ÖTTV-Sportdirektor Stefan Fegerl, ÖTTV-Präsident Wolfgang Gotschke, Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Die Grünen), Sport-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP), Europameisterin Sofia Polcanova, Nationalteam-Spielerin Anastasia Sterner und OÖTTV-Präsident Hans Friedinger. | Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
Europameisterin Sofia Polcanova (li.) und Nationalteamspielerin Anastasia Sterner gaben eine kleine Kostprobe ihres Könnens. | Foto: BRS
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