Stelzer/Achleitner
Corona-bedingte Arbeitslosigkeit geht in OÖ zurück

von links: Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner informieren über die aktuelle Situation der corona-bedingten Arbeitslosigkeit im Bundesland. | Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer
  • von links: Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner informieren über die aktuelle Situation der corona-bedingten Arbeitslosigkeit im Bundesland.
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Die Corona-bedingte Arbeitslosigkeit geht in Oberösterreich momentan zurück. Ende Juni waren ungefähr 6.000 Menschen weniger arbeitslos als Ende Mai. Darüber informieren nun Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner.

OÖ. Die Corona-bedingte Arbeitslosigkeit gehe in Oberösterreich weiter zurück.

„Ende Juni gab es in unserem Bundesland um 5.945 Arbeitslose weniger als Ende Mai dieses Jahres. Zugleich ist die Zahl der Beschäftigten in Oberösterreich neuerlich gestiegen, um 7.303 auf 665.000. Mit 6,4 Prozent verzeichnet Oberösterreich auch im Juni die niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer, österreichweit beträgt die Arbeitslosenquote 10,1 Prozent“, berichten jetzt Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP).

Ein Grund für die niedrigere Arbeitslosenrate sei zum Beispiel das Wiederhochfahren im Tourismus.

Jugendarbeitslosenquote ist im Ländervergleich niedrig

Im Bundesländervergleich seien außerdem die Jugendarbeitslosenquote (6,7 Prozent) und die Arbeitslosenquote der Menschen über 50 Jahre (6,8 Prozent) niedrig. 

„Aber auch wenn der Rückgang der erhöhten Arbeitslosigkeit aufgrund Corona in Oberösterreich von rund 60.000 Arbeitslosen Mitte April auf rund 45.000 Arbeitslose Ende Juni bereits sehr spürbar ist und rund die Hälfte der Corona-bedingten zusätzlichen Arbeitslosen wieder in Beschäftigung gebracht werden konnten, weist Oberösterreich nach wie vor eine deutlich erhöhte Arbeitslosigkeit auf. Daher bleibt der Kampf um jeden Arbeitsplatz weiterhin eine vordringliche Aufgabe für die Landespolitik in Oberösterreich“, wenden die beiden Landespolitiker ein.

Oberösterreich-Plan wird derzeit erarbeitet

Sie versprechen, Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen zu setzen. So sei bereits ein eigenes oberösterreichisches Arbeitsmarktpaket in Höhe von sieben Millionen Euro geschnürt worden, welches unter anderem Unterstützungen für arbeitsplatznahe Qualifizierungen schaffe. Des Weiteren haben das Land Oberösterreich und die OÖ. Landesholding-Betriebe in diesem Jahr ihr Lehrstellenangebot verdoppelt. 230 Jugendliche bekommen damit die Möglichkeit, eine Lehre beim Land oder in einem Landesbetrieb zu beginnen. Derzeit werde gemeinsam mit Experten ein weiterer Oberösterreich-Plan erarbeitet. Dabei werde die Arbeitsmarktpolitik eine zentrale Rolle einnehmen.

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