„Das ist doch noch gut!“ läuft sehr gut
Die im Dezember des Vorjahres lancierte Initiative der Pfeiffer Handelsgruppe „Das ist doch noch gut!“ im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung und für mehr Lebensmittelwertigkeit zieht eine erfreuliche Zwischenbilanz: Bereits mehr als 1900 Schüler wurden österreichweit von 100 Kampagnen-Botschaftern – den schlauen Omas – geschult und zahlreiche Konsumenten erhielten beim Einkauf im Supermarkt Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelmüll.
Unter dem Motto „Das ist doch noch gut!“ werden verloren geglaubtes Wissen über Kochen, Resteverwertung und die richtige Aufbewahrung von Lebensmittel vermittelt. Mehr als 350 Omas bewarben sich in der Startphase als Kampagnen Botschafter. Hundert Kandidaten wurden ausgewählt, geschult und sind seit Start der Initiative auf Aufklärungsmission in ganz Österreich unterwegs. Die engagierten Omas geben ihr Wissen und wertvolle Erfahrungen in den Supermärkten der Pfeiffer Handelsgruppe – bei UNIMARKT, Zielpunkt und Pfeiffer`s Nah&Frisch-Kaufleuten – sowie in Schulen an Erwachsene und Kinder weiter. Neben zahlreichen Auftritten in Schulen und am POS, sind die schlauen Omas auch auf Veranstaltungen anzutreffen und klären zu Lebensmittelmüll sowie –verschwendung auf.
„Wir freuen uns, dass das Thema der Lebensmittelwertigkeit gut angekommen ist. In Österreich werden jedes Jahr 157.000 Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Das sind 19kg pro Kopf – Vieles davon ist eigentlich noch genießbar! Es fehlt an Wissen über Kochen, Resteverwertung und die richtige Aufbewahrung von Lebensmitteln. Genau hier haben wir vor knapp einem Jahr angesetzt und starteten unsere österreichweite Info-Kampagne mit den besten Experten, die Österreich zu bieten hat: unseren Omas“, so Erich Schönleitner, Holding Geschäftsführer der Pfeiffer Handelsgruppe.
Zusätzlich zur Initiative „Das ist doch noch gut!“ setzt die Pfeiffer Handelsgruppe auf intelligente Angebotspolitik: 1+1 Gratis Angebote im Frischebereich wurden bei Pfeiffer verbannt. „Als Handelsunternehmen tragen wir Verantwortung. Wir wissen, dass ein Gutteil der Produkte – speziell bei Frischeprodukten, die eine begrenzte Haltbarkeit aufweisen – originalverpackt weggeschmissen wird. Darüber hinaus zerstören diese Aktionen das Preisgefüge", so Schönleitner.
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