ÖBB
Es wird Zeit…mal wieder an den Uhren zu drehen
Rund 4.000 ÖBB Uhren werden eine Stunde angehalten; 580 davon in Oberösterreich. Während dieser Stunde bleiben auch 18 Nachtreisezüge stehen und setzen ihre Fahrt anschließend gemäß Fahrplan fort.
OÖ. In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 26. – 27. Oktober, ist es wieder soweit: Die Uhren werden um eine Stunde zurückgestellt. Denn wie jedes Jahr beginnt um 3.00 Uhr morgens in Österreich die Winterzeit. Oberösterreichweit müssen bei den ÖBB dafür über 580 Uhren umgestellt werden. Die Uhren aktualisieren im Halbminutenabstand auf die Sekunde genau. Dieser Prozess läuft automatisch ab – die Uhren „wissen“, dass die Zeitumstellung kommt und der Winter damit langsam Einzug hält.
Auswirkung auf den Bahnbetrieb
Bei der Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit sind dieses Jahr 22 Nachtreisezüge im österreichischen Streckennetz unterwegs. Sie halten alle innerhalb dieser Stunde an einem geeigneten Bahnhof entlang der Reisestrecke und setzen ihre Fahrt anschließend im richtigen Takt – plangemäß – fort. Somit kommen die Fahrgäste pünktlich an ihr Reiseziel; so wie im Fahrplan vorgesehenen.
Welche Züge sind zu der Zeit unterwegs?
Die Bundesländer „ticken“ richtig
Die meisten ÖBB Uhren im Kundenbereich werden in Niederösterreich, der Steiermark, in Oberösterreich und Wien umgestellt. Das Bundesland mit der geringsten Anzahl an Uhren ist das Burgenland.
- Niederösterreich: 910 Uhren
- Steiermark: 550 Uhren
- Oberösterreich: 580 Uhren
- Wien: 579 Uhren
- Tirol: 436 Uhren
- Salzburg: 380 Uhren
- Kärnten: 340 Uhren
- Vorarlberg: 196 Uhren
- Burgenland: 68 Uhren
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Mehr zum Thema:
>> Wie sich die Zeitumstellung auf den Straßenverkehr auswirkt
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