Winterzeit
Wie sich die Zeitumstellung auf den Verkehrsbereich auswirkt
Ab kommenden Sonntag, dem 27. Oktober, gilt wieder die Winterzeit. Die Uhren werden in der Nacht von Samstag auf Sonntag von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt.
OÖ. Die Zeitumstellung hat auch Auswirkungen auf den Verkehr. Für alle, die mit dem PKW unterwegs sind, ist der Wildwechsel ein wichtiges Thema.
"Tiere hören auf ihren Biorhythmus und interessieren sich nicht für Uhren und die für Menschen gültige Zeit"
, warnt Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner eindringlich.
Nachdem die Uhr eine Stunde zurückgestellt wurde, fahren viele Menschen nicht mehr im Dunkeln zur Arbeit, sondern während der Morgendämmerung. Da sich der Biorhythmus von Tieren am Sonnenstand orientiert, sind Wildtiere in der Dämmerung besonders aktiv. Auch gegen Abend, wenn es langsam dunkel wird, sollten Autofahrer/innen in Wäldern und an Übergängen von Waldgebieten zu Feldern deshalb vorausschauend fahren.
Abblenden, hupen & bremsen
„Steht ein Tier am Straßenrand oder läuft auf die Fahrbahn, sollten Autofahrerinnen und Autofahrer abblenden, hupen und bremsen. Fernlicht blendet die Tiere und raubt ihnen die Orientierung. Hupen aber hilft ihnen als akustische Orientierung, um zu flüchten“
, empfiehlt Steinkellner abschließend.
Auch der öffentliche Verkehr, bei dem fixe Fahrpläne gelten, ist von Zeitumstellungen betroffen. Bei der Umstellung auf die Winterzeit wiederholt sich die Stunde zwischen 2 und 3 Uhr. Die Nacht ist also länger. Abhängig vom jeweiligen Fahrdienstleister kommen unterschiedliche Regeln zur Anwendung.
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