Unternehmer-Studie
Generation Teamwork

Teamwork ist jungen österreichischen Unternehmern besonders wichtig. | Foto: TarasMalyarevich/Panthermedia
  • Teamwork ist jungen österreichischen Unternehmern besonders wichtig.
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Die „UnternehmerInnen-Studie 2020“ der Volksbank will Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen aufzeigen. Es wurden dazu in Kooperation mit dem Österreichischen Gallup-Institut zwischen Februar und Juli 2020 bundesweit 1.000 Unternehmer befragt.

Ö. Die alljährlich durchgeführte „UnternehmerInnen-Studie“ der Volksbank OÖ beschäftigte sich heuer mit den Unterschieden zwischen jung und alt. „Im Hinblick auf den Generationenwechsel am Arbeitsmarkt wollten wir uns genau dieser Thematik stellen und herausfinden, wo die Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer anders ticken als die Erfahrenen“, so Richard Ecker, Vorstandsvorsitzender der Volksbank OÖ. 

Teamwork, Innovation, Nachhaltigkeit

Die drei wichtigsten Werte für Selbstständige sind Teamwork, Innovation und Nachhaltigkeit. Wenig verwunderlich ist, dass die Unterschiede zwischen den Traditionalisten (älter als 65 Jahre) und der Generation Y (26 - 40 Jahre alt) hier besonders signifikant sind. So hat Teamwork vor allem für die Jüngeren eine höhere Wertigkeit im Unternehmen. Während das Thema Innovation zudem mit dem Alter etwas an Relevanz verliert, wächst die Bedeutung von Nachhaltigkeit mit den Lebensjahren. Bei den Jüngeren zeichnet sich ein anderes Bild ab: Nachhaltigkeit ist für sie eher selbstverständlich.

Wenig Freizeit

Keinen großen Unterschied machen die Jahre, wenn es um die Freizeit geht: 80 Prozent der befragten Unternehmer sind da schon Kompromisse eingegangen um berufliche Ziele zu erreichen. „Vor allem wenn es um das Privatleben geht, stecken Selbstständige hierzulande häufig zurück“, weiß Ecker. 57 Prozent geben gar an wenig bis kaum Freizeit zur Verfügung haben. Dennoch: 89 Prozent der oö. Unternehmer sind laut Studie glücklich mit ihrer Entscheidung für die Selbstständigkeit.

Wichtigstes Ziel für die Zukunft: Stabilisierung

Beim Thema Bilanz und Pläne hat sich gezeigt, dass die Digitalisierung zwar vor Österreichs Unternehmen nicht Halt macht, diese jedoch für knapp ein Drittel der Befragten keine besonders große Herausforderung mehr darstellt. Außerdem legen drei Viertel Wert auf Anerkennung. Mit steigendem Alter wird dies sogar immer wichtiger. Und welche Ziele sind für eine unternehmerische Zukunft am wichtigsten? Für 56 Prozent der Selbstständigen ist es die Stabilisierung des Betriebs. Danach folgen Wachstum, besser werden und die Übergabe in gleich großen Anteilen sowie eine bessere Work-Life-Balance.

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