Energie AG-Bilanz
Gewinne für eine nachhaltige Zukunft

Energie AG CFO Andreas Kolar, CEO Leonhard Schitter, COO Stefan Stallinger (v. l.). | Foto: Energie AG/Mathias Lauringer
  • Energie AG CFO Andreas Kolar, CEO Leonhard Schitter, COO Stefan Stallinger (v. l.).
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Die Energie AG fährt ordentliche Gewinne ein, betont dabei aber deren Notwendigkeit für künftige Investitionen.

OÖ. Das operative Gesamtergebnis (EBIT) der insgesamt 63 Konzerngesellschaften der Energie AG stieg im Vergleich zum vorigen Geschäftsjahr um 45,1 Prozent auf 218,5 Millionen Euro. Der Konzernumsatz wuchs um 6,4 Prozent auf 4,25 Milliarden Euro.

„Das sehr gute Ergebnis ist zu großen Teilen auf die gute Wasserführung und auf die Verwertung der Preise an den jeweiligen Märkten zurückzuführen“,

erklärt Energie AG-CEO Leonhard Schitter und betont, wie wichtig diese Gewinne seien, um weiter zu investieren und die Energiewende voranzutreiben. „Die Umstellung erfordert massive Investitionen in den nächsten Jahrzehnten. Auch in der Energie AG stehen große Ausbauprogramme an, damit wir unsere Verantwortung entsprechend wahrnehmen und einen Beitrag zu dieser Transformation leisten können“, unterstreicht auch CFO Andreas Kolar.

485 Millionen Euro geplante Investitionen für 2024

Die mit rund 450 Millionen Euro größte Einzelinvestition in der Geschichte der Energie AG in den 2023 gestarteten Bau des Pumpspeicherkraftwerks Ebensee. 2024 soll außerdem der Ausbau des Windparks Kobernaußerwald weitergehen: Bei positivem Ausgang der Umweltverträglichkeitsprüfungen werden dort 19 neue Windräder gebaut. Das bedeutet eine Verdreifachung der Windkraftkapazität Oberösterreichs – wenn auch auf immer noch relativ niedrigem Niveau. Insgesamt plant die Energie AG für das kommende Jahr rund 485 Millionen Euro an Investitionen in verschiedene Projekte.

Herausfordernde Situation fürs Netz

Eine zunehmende Herausforderung für die Energie AG ist die hohe Anzahl an dezentralen Stromerzeugern, wie privaten PV-Anlagen. Die erforderlichen Netzkapazitäten konnten 2023 nicht überall zu 100 Prozent bereitgestellt werden. „In einem Energiesystem, das zunehmend auf stark fluktuierender dezentraler Erzeugung basiert, müssen wir als Energie AG in vielen Bereichen neue Wege einschlagen. Um untertägige Schwankungen auszugleichen und auch saisonale Abweichungen von erneuerbarer Erzeugung zum Verbrauch zu kompensieren, setzen wir auf verschiedene Speichertechnologien wie Pumpspeicherkraftwerke oder grünen Wasserstoff“, erklärt COO Stefan Stallinger.

Alles im „LOOP“

Noch mehr Nachhaltigkeit steht im Fokus des neuen konzernweiten Strategie- und Organisationsprojektes „LOOP“. Bis 2035 sollen hier rund vier Milliarden Euro fließen: „Ziel ist es, den gesamten Lifecycle des Unternehmens zu dekarbonisieren – von der Erzeugung über die Verteilung bis hin zur Verwertung. Ein zentraler Aspekt ist der Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung, mit dem Fokus auf Photovoltaik, Windenergie und Wasserkraft, aber auch die Nutzung von Biomasse, Geothermie sowie industrieller Abwärme für eine nachhaltige Wärmeversorgung“, betont Schitter.

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