In Oberösterreich
Land startet Kampagne für regionale Lebensmittel

- Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und Hubert Huber (Agarressort) präsentieren die neue OÖ Kampagne: ,,Du hast die Wahl im Regal. Kauf Regional!"
- Foto: Land OÖ/Margot Haag
- hochgeladen von Jennifer Wiesmüller
,,Du hast die Wahl im Regal. Kauf regional!": So der Titel einer neuen Bewusstseinskampagne des Landes OÖ. Diese soll Landsleute dazu motivieren, mehr regionale Lebensmittel zu kaufen.
OÖ. "Regionale Wertschöpfungsketten bieten Stabilität und Sicherheit in wirtschaftlich unruhigen Zeiten. Oberösterreichs Bevölkerung darf sich daher darauf verlassen, dass die Bauern sie mit besten Lebensmitteln versorgen", sagt Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP). Um diese regionalen Wertschöpfungsketten auch in Zukunft zu erhalten und die Konsumenten stärker für regionale Produkte zu sensibilisieren startet das Land OÖ eine neue Agrarkampagne.
"Bewusster" Gang in den Supermarkt
Offizieller Kick-Off der Bewusstseins-Offensive des oö. Agrarressorts war vor Kurzem beim Erntedankfest in der Linzer Innenstadt. „Zu Erntedank danken wir für gute Ernten und einen reichlich gedeckten Tisch. Unser aller Tisch wird durch die oö. Bauern verlässlich und beständig mit Lebensmitteln höchster Qualität gedeckt. Das sollten wir uns als Konsumenten an allen 365 Tagen des Jahres, vor allem aber beim Gang in den Supermarkt, bewusst machen“, so Langer-Weninger.
Abgewickelt wird die Kampagne über die Abteilung Land- und Forstwirtschaft (LFW) des Landes Oberösterreich. Deren Leiter Hubert Huber sagt dazu: „Wir möchten, dass die Verbraucher beim Einkauf gezielt zu Produkten aus dem Land greifen, weil sie damit mehr kaufen als einen Apfel oder ein Stück Fleisch. Sie kaufen ein Stück Heimat und ein Produkt dem sie vertrauen können.“
Echte Bauern und junge Leute
Als Testimonials für die Kampagne wurde übrigens auf keine Bilddatenbank zurückgegriffen, sondern auf echte oberösterreichische Landwirte gesetzt. Ein Fokus der Bewusstenseins-Aktion liegt auch auf den jungen Menschen. Diese sollen in erster Linie über soziale Medien erreicht werden. ,,Sie sind die Konsumenten von morgen. Wenn uns hier in der Bewusstseinsbildung nur ein kleiner Fortschritt gelingt, hat das langfristig große Wirkung", so Langer-Weninger und Huber.


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