Oberösterreich und Steiermark vereinbaren enge Zusammenarbeit bei Industrie 4.0

Die beiden Wirtschafts-Landesräte der Steiermark und von Oberösterreich, Dr. Christoph Buchmann und Dr. Michael Strugl, sind überzeugt: „Industrie 4.0 bringt große Chancen für die beiden führenden Industrie-Bundesländer in Österreich.“ | Foto: Land OÖ
  • Die beiden Wirtschafts-Landesräte der Steiermark und von Oberösterreich, Dr. Christoph Buchmann und Dr. Michael Strugl, sind überzeugt: „Industrie 4.0 bringt große Chancen für die beiden führenden Industrie-Bundesländer in Österreich.“
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(LK) Oberösterreich und die Steiermark werden im Themenfeld Industrie 4.0 stärker zusammenarbeiten. Das vereinbarten die beiden Wirtschafts-Landesräte Dr. Michael Strugl und Dr. Christian Buchmann bei einem Arbeitsgespräch in Wien. „Industrie 4.0 ist die Zukunft und damit eine große Chance für hochentwickelte Industriestandorte wie die Steiermark und Oberösterreich. Landesrat Strugl sieht in der Kooperation große Vorteile für beide Bundesländer: „Industrie 4.0 wird insbesondere in den produktionsorientierten Regionen in beiden Bundesländern eine wichtige Rolle spielen und für die dort angesiedelten Unternehmen, aber auch für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer große Chancen bringen.“

„Industrie 4.0“ ist ein wesentlicher Zukunftstrend der globalen Wirtschaftsentwicklung. Der globale Wettbewerb in der produzierenden Industrie und die damit verbundene steigende Innovationsorientierung treibt die Vernetzung von Maschinen, Services und Menschen über die gesamte Produktionskette voran. Gerade für oberösterreichische und steirische Unternehmen bieten sich vor diesem Hintergrund Chancen und Anknüpfungspunkte für Kooperationen. Oberösterreich und die Steiermark erwirtschaften zusammen rund 42 Prozent der gesamten Industrieproduktion in Österreich und beschäftigen zusammen mit mehr als 170.000 Personen knapp 45 Prozent aller in der Industrieproduktion tätigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Um im internationalen Standortwettbewerb weiter vorne dabei zu sein, haben Strugl und Buchmann gemeinsame Maßnahmen im Bereich Industrie 4.0 vereinbart.

Modellregion und Einbindung von KMU

Konkret ist der Aufbau einer gemeinsamen Modellregion geplant. Durch das Netzwerk sollen bereits vorhandene Kompetenzen von Leitbetrieben und Forschungseinrichtungen aus beiden Bundesländern zusammengeführt werden. Außerdem werden sich Oberösterreich und die Steiermark bei der kommenden Ausschreibung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie für Modellanlagen zu „Industrie 4.0 - Smart Production“ gemeinsam bewerben, um den Aufbau der notwendigen Infrastrukturen in beiden Bundesländern zu beschleunigen. Strugl und Buchmann bedauern die Ankündigung des Ministeriums, den geplanten Call statt 2015 erst im Frühjahr 2016 zu starten: „Der Call ist ein wichtiger Impuls, um das Thema Industrie 4.0 verstärkt in die Unternehmen zu bringen. Wir appellieren daher an Bundesminister Stöger, den Call doch bereits heuer zu starten!“.

Ein wichtiges Anliegen ist Strugl und Buchmann auch die Einbindung von Klein- und Mittelbetrieben: „Zahlreiche Leitbetriebe aus Oberösterreich und der Steiermark sind bereits heute federführend an der Entwicklung der Technologien von morgen beteiligt. Durch die aktuellen Entwicklungen ergeben sich große Wachstumschancen für kleine und mittelständische Unternehmen, insbesondere auch im Dienstleistungsbereich. Diese Chancen wollen wir nutzen“, so die beiden Landesräte.

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