Wirtschaftskammer OÖ
Steuern senken und Bürokratie abbauen
- Eine Senkung der Körperschaftssteuer auf unter zwanzig Prozent sei unumgänglich, um international konkurrenzfähig zu bleiben.
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„Unternehmen entlasten und den Büroaufwand vereinfachen“, nennt WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer als Faktoren, um international mitspielen zu können.
OÖ. Eine Arbeitslosenquote in Österreich, die um mehr als 70 Prozent über jener des Jahres 2008 liegt; der Kampf der Wirtschaft mit der Bürokratie; zu wenig Netto vom Brutto; all das gehört für Wirtschaftskammer-OÖ-Präsidentin Doris Hummer geändert: „Wir zählen international zu den Ländern mit der höchsten Abgabenquote.“
Senkung der Körperschaftssteuer
Daher begrüßt Hummer das Vorhaben des Finanzministers, die Menschen über eine Steuerreform spürbar zu entlasten. Ziel müsse es dabei sein, die Quote unter den EU-Durchschnitt von vierzig Prozent zu drücken. Ein weiterer wichtiger Punkt für Hummer ist die Entbürokratisierung.
„Ein österreichischer Klein- oder Mittelbetrieb benötigt für die Erfüllung seiner Steuer- und Abgabenpflichtig im Schnitt mehr als 130 Stunden pro Jahr“, sagt die WKOÖ-Präsidentin.
Zudem sei eine Senkung der Körperschaftssteuer auf unter zwanzig Prozent unumgänglich, um international konkurrenzfähig zu bleiben.
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