Bilanz
VKB beendete 2023 mit mehr als doppeltem Gewinn

Das Vorstandsteam der VKB: Generaldirektor Markus Auer, Vorstandsdirektorin Maria Steiner, Vorstandsdirektor Alexander Seiler (v. l.). | Foto: cityfoto/Pelzl
  • Das Vorstandsteam der VKB: Generaldirektor Markus Auer, Vorstandsdirektorin Maria Steiner, Vorstandsdirektor Alexander Seiler (v. l.).
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Das Geschäftsjahr 2023 war für die VKB das erfolgreichste in ihrer 151-jährigen Geschichte. Die Bank erwirtschaftete im Vergleich zum Vorjahr mehr als das Doppelte an Gewinn.

OÖ. „Ein sich normalisierendes Zinsumfeld, der Abschluss der im Jahr 2021 begonnenen Transformationsmaßnahmen und der persönliche Einsatz der Mitarbeiter“ brachten der VKB-Bank laut Presseinformation das erfolgreichste Geschäftsjahr ihrer Geschichte. Der Jahresüberschuss (nach Steuern) kommt auf 29,9 Millionen Euro und ist damit mehr als doppelt so hoch wie 2022 (13,1 Millionen Euro). Auch Betriebsergebnis wurde mehr als verdoppelt und wuchs auf 48,5 Millionen Euro an. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 6,2 Prozent auf 3,62 Milliarden Euro.

„Unsere Kredite fördern das Wirtschaftswachstum, finanzieren Unternehmen, sichern Arbeitsplätze und unterstützen den privaten Wohnbau nachhaltig. Gleichzeitig ist die VKB selbst ein mittelständisches Unternehmen, beschäftigt über 600 Mitarbeiter, investiert in eigene Bauprojekte und zahlt die Steuern und Abgaben ausschließlich in Österreich. Daher ist ein so gutes Jahresergebnis immer auch ein sehr gutes Ergebnis für die Wirtschaft und die Gesellschaft“,

erklärt Generaldirektor Markus Auer.

Einlagen überschritten Drei-Milliarden-Grenze

Bei den Einlagen wurde erstmals die Drei-Milliarden-Euro-Grenze überschritten (3,002 Milliarden Euro). 

„Die Zinssätze sind bei fast allen Sparprodukten der VKB an Zinsindikatoren gebunden. Das hat zur Folge, dass unsere Sparkunden automatisch von den Zinserhöhungen der EZB profitieren. Damit bestätigen wir täglich das Vertrauen unserer Kunden und konnten bei einem Einlagenwachstum von 8,9 Prozent erstmals mehr als drei Milliarden Euro Kundeneinlagen verzeichnen“

, erklärt Vorstandsdirektor Alexander Seiler. Weiteres Wachstum verzeichnete die VKB auch im Kreditgeschäft. „Im Firmenkundengeschäft konnten wir sogar überdurchschnittliche Zuwächse erzielen, was zeigt, dass wir unseren Auftrag als Bank für den unternehmerischen Mittelstand ernst nehmen“, so Generaldirektor Markus Auer.

„Das Fundament unseres Wachstums ist unsere genossenschaftliche Eigentumsstruktur. Schon alleine deshalb legen wir als Bank und als wesentlicher Teil des regionalen Wirtschaftskreislaufs großen Wert darauf, im Einklang mit ethischen Grundsätzen und regionalen Werten zu agieren“,

so Vorstandsdirektorin Maria Steiner.

Expansion geht weiter

Neben der erst im März eröffneten 31. Filiale Seit Ende 2022 besteht eine Beratungsfiliale im ersten Wiener Bezirk, im Sommer 2023 folgte ein Standort in Salzburg. Erst im heurigen März eröffnete die VKB eine weitere Filiale in Oberösterreich und hat damit 31 Filialen. Heuer wird ein Standort in Graz eröffnet werden, auch in Wien wird es eine zweite Filiale geben. In Wels wird die VKB zum Sommer 2024 mit dem VKB-Park Mercurius das größte Bauprojekt in ihrer Geschichte abschließen. Rund 20 Millionen Euro investiert die Bank in das zentral gelegene Gelände am Kaiser-Josef-Platz. Das Bauprojekt umfasst Wohn- und Gewerbeeinheiten sowie eine moderne VKB-Filiale und 130 Tiefgaragenstellplätze. Die VKB beschäftigt derzeit insgesamt rund 600 Mitarbeitern in 31 Filialen (Stand April 2024) in Oberösterreich, Wien und Salzburg.

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