"Wir wollen zweistellig werden"

- Doris Margreiter, Präsidentin des SWV, und SP OÖ-Vorsitzender Reinhold Entholzer.
- Foto: SPÖ OÖ
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"Wir streben bei der Wirtschaftskammerwahl ein zweistelliges Ergebnis an und sind zuversichtlich, dass wir es auch erreichen werden", gibt sich Doris Margreiter, Präsidentin des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV), heute auf einer Pressekonferenz zuversichtlich. Im Jahr 2010 entfielen 6,8 Prozent der Stimmen auf den SWV.
Zentrale Forderungen sind laut Margreiter das Krankengeld bereits ab dem vierten Tag, ein pauschaler Vorsteuerabzug für Firmen-Pkw bis zur Luxusgrenze von 40.000 Euro, die Abschaffung von Selbstbehalten bei Arztbesuchen sowie eine Ausweitung des Handwerkerbonus. "Die jetzige Regelung, dass es das Krankengeld für SVA-Versicherte ab dem 43. Tag gibt, greift nicht und die jetzige Vorsteuerabzugregelung ist undurchsichtig", so Margreiter.
Überzeugen wolle man mit persönlichen Gesprächen. Besonders im Fokus stehen die Ein-Personen-Unternehmen (EPU) aber auch Unternehmer mit Migrationshintergrund. Eine Forderung des SWV ist auch, dass in der Wirtschaftskammer ein eigenes Referat für migrantische Unternehmer etabliert wird. Wahlkampfauftakt ist morgen, 13. Jänner, in Linz.


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