HAK/HAS Oberpullendorf
Seit über 30 Jahren auf Erasmus+ unterwegs
- Schülerinnen und Schüler der HAK/HAS Oberpullendorf sammeln durch Erasmus+ wertvolle internationale Erfahrungen und erweitern ihre beruflichen und persönlichen Perspektiven.
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Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums wirft MeinBezirk auch einen Blick auf die HAK/HAS Oberpullendorf und ihr langjähriges Engagement im Erasmus+-Programm. Seit über 30 Jahren ermöglichen die Schulen ihren Schülerinnen und Schülern internationale Erfahrungen, von Auslandspraktika bis zu Austauschprojekten, und haben damit bereits mehr als 300 Jugendlichen neue Perspektiven eröffnet.
OBERPULLENDORF. Das Programm ermöglicht nicht nur Schulpraktika im EU-Ausland wie die beliebten Länder Schweden, Italien, Spanien, etc. sondern unterstützt auch Länder mit speziellen EU-Verträgen, darunter Bosnien, Serbien, Montenegro, Kosovo, Türkei oder Island. Gefördert werden unter anderem Unterkunft, Verpflegung und ein Taggeld, sodass Schülerinnen und Schüler ohne Kosten wertvolle Auslandserfahrungen sammeln können.
- Die Auslandspraktika fördern Selbstständigkeit und Eigenverantwortung – viele Jugendliche erleben erstmals, wie es ist, alleine zu leben und zu arbeiten. Hier geben die Jugendlichen einen Einblick in ihre Erasmus+ Erfahrung.
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Erfahrungen, die prägen
Eine Schülerin berichtet: „Es war eine große Veränderung am Anfang, aber je länger ich dort war, desto besser wurde es. Das Leben alleine, auf alles selbst achten zu müssen, ist eine große Verantwortung, aber man kann so unglaublich viel mitnehmen.“
Für Lily war es die erste Erfahrung, allein zu fliegen und eigenständig eine Schlüssellübergabe abzuwickeln: „Es war eine sehr schöne Erfahrung, aber ich musste auch aus meiner Komfortzone rausgehen. Mein Tipp für andere Schüler ist, sich auf alles einzulassen. Und am besten in ein Land reisen, dessen Sprache man ein bisschen kann oder gerade lernt.“
Eine weitere Schülerin nutzte das Praktikum, um berufliche Erfahrungen in ihrer Heimat Serbien zu sammeln. Sie wohnte bei der eigenen Familie und empfiehlt für das erste Praktikum, in ein vertrautes Umfeld zu gehen, um Sicherheit und Unterstützung zu haben.
- Die Erasmus+-Programme ermöglichen Begegnungen mit Gastfamilien und Partnerschulen in Europa und darüber hinaus, die interkulturelles Lernen intensivieren.
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Vielfältige Möglichkeiten
Erasmus+ bietet außerdem kurze Projektreisen zu Partnerschulen, meist für vier bis sechs Schüler, begleitet von Lehrern. Die Jugendlichen wohnen in Gastfamilien, eine Gelegenheit, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.
Darüber hinaus gibt es den Longtermstay: Schüler reisen für fünf Wochen zu Beginn des Schuljahres zu Gastfamilien ins Ausland. Im Jänner kehren dann die Kinder der Gastfamilien nach Österreich zurück, sodass ein echter Austausch entsteht.
In der HAK/HAS Oberpullendorf sind internationale Erfahrung, Eigenverantwortung und kulturelles Lernen seit über drei Jahrzehnten fester Bestandteil der Ausbildung. Die Erasmus+-Programme öffnen Türen zu neuen Perspektiven, stärken Selbstbewusstsein und fördern die berufliche wie persönliche Entwicklung der jungen Generation.
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