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Markus Wiesler fordert Umdenken bei EU
FPÖ-Bezirksparteiobmann Markus Wiesler übt Kritik an der Europäischen Union in der Corona-Krise.
DEUTSCH SCHÜTZEN. FPÖ-Bezirksparteiobmann Markus Wiesler sieht zahlreiche Problemstellungen in der EU in Bezug auf die Corona-Pandemie. "Die COVID-Krise zeigt der EU ihre Grenzen auf! Gerade die Europäische Union sollte in einer Krise wie bei der Pandemie präsent sein, da die Pandemie keine Grenzen kennt. Anstatt aus einem Guss gehandelt wird, setzt jeder Staat auf „Eigenbrötelei“!", so der FPÖ-Landesgeschäftsführer.
Markus Wiesler: "Die EU existiert derzeit nicht – Ein Umdenken muss die logische Konsequenz sein!"
Staus, Caos und Verwirrung herrscht an den Grenzen. Es gibt keine einheitliche Regelung EU-weit. Bei mehreren Ländern gibt es zum Beispiel Reisebeschränkungen; also keine Reisefreiheit. "Für Pendler zwischen Deutschland und Österreich gibt es Schikanen, also keine freier Personenverkehr, um zu seiner Arbeit kommen zu können. Es gibt zudem Probleme bei der Beschaffung des Impfstoffes", fasst Wiesler einige Punkte zusammen.
Aufgriff von Flüchtlingen
"Täglich werden derzeit zwischen 50 und 100 Flüchtlinge im Burgenland aufgegriffen. Es funktioniert auch nicht der Schutz der Außengrenze. Gerade in Zeiten der Pandemie ist das aus gesundheitlicher Sicht höchst bedenklich. Die EU schweigt beharrlich", so Wiesler.
"Anhand der Krise sieht man, dass die EU nicht krisensicher ist. Die EU existiert faktisch nicht; und die Krise zeigt der EU die Grenzen ihrer Vorstellungen auf. Ein Umdenken muss die logische Konsequenz sein. Der Brexit, eine fatale Migrationspolitik sind Signale, dass eine Erneuerung stattfinden muss", ist er überzeugt und fügt hinzu: „Die EU braucht eine Reform - der EU-Zentralismus hat versagt."
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