Oberwarter Siedlungsgenossenschaft
OSG feierte 70 Jahre Jubiläum

Geburtstagstorte für die OSG zum 70er: Aufsichtsratsvorsitzender HR Johann Schmidt, Bgm. Kurt Maczek, Bgm. Georg Rosner, OSG-Obm. KommR Alfred Kollar, LH Hans Peter Doskozil und LR Heinrich Dorner | Foto: Michael Strini
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  • Geburtstagstorte für die OSG zum 70er: Aufsichtsratsvorsitzender HR Johann Schmidt, Bgm. Kurt Maczek, Bgm. Georg Rosner, OSG-Obm. KommR Alfred Kollar, LH Hans Peter Doskozil und LR Heinrich Dorner
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OSG feiert 70-Jahr-Jubiläum mit Präsentation einer neuer Festschrift und Geburtstagstorte. Die offizielle Jubiläumsfeier ist für 24. September in der Informhalle geplant.

OBERWART. Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) wurde am 10. Juni 1951 gegründet und entwickelte sich in den 70 Jahren zum wesentlichen Partner des Landes und der Gemeinden, sowie Bevölkerung, wenn es um leistbares Wohnen geht.
Gleichzeitig errichtet die OSG aber auch seit Jahren kommunale Bauten wie Kindergärten, Gemeindezentren und Pflegeheime usw. So entwickelte sich die OSG  in sieben Jahrzehnten zu einem kräftigen Motor des sozialen Wohnbaus im Burgenland und wichtigen Impulsgeber für die heimische Wirtschaft.

Blumengruß zum Jubiläum für die beiden "Engel der Öffentlichkeitsarbeit": Tanja Steinprinz, Alfred Kollar und Kristina Goger | Foto: Michael Strini
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156 OSG-Gemeinden

"Wir sind mittlerweile in 156 von 171 Gemeinden im Burgenland aktiv. Insgesamt haben wir in 216 Ortschaften Projekte umgesetzt. Wir verwalten aktuell über 16.500 Wohnungen und Reihenhäusern. Rund 38.000 Burgenländer wohnen bei der OSG, das sind etwa 12 Prozent der Bevölkerung", berichtet OSG-Obm. KommR Alfred Kollar.

OSG-Obm. Alfred Kollar: "Bei der OSG wohnen rund 38.000 Burgenländer. Das sind so viele wie Eisenstadt, Oberwart, Mattersburg und Neusiedl zusammengerechnet."

In absoluten Zahlen ist Eisenstadt die Nummer 1 mit 2.100 Wohnungen und Reihenhäuser, in relativen Zahlen liegt mit 1.600 Wohnungen und Reihenhäusern die Heimatstadt der OSG Oberwart ganz vorne. "Etwa 45 Prozent der Oberwarter, das sind 3.600 Menschen, wohnen bei der OSG", fasst Kollar zusammen. Im Vorjahr erreichte die OSG ein Gesamtbauvolumen von 162,5 Mio. Euro. "Dieser Rekordwert übertraf sogar die prognostizierten Zahlen noch etwas. Damit liegen wir in Österreich auf Platz 1 im Vorjahr. 2019 hatten wir 140 Mio. Euro", so der OSG-Geschäftsführer. Aktuell sind 169 Baustellen in 84 Gemeinden in Umsetzung.

Festschrift zu "70 Jahre OSG": AR-Vorsitzender HR Johann Schmidt, LH Hans Peter Doskozil, OSG-Obm. KommR Alfred Kollar | Foto: Michael Strini
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"Kind von Oberwart"

"Die OSG ist ein Kind von Oberwart, darauf bin ich als Bürgermeister stolz. Wenn es die OSG nicht gebe, die ihre Projekte so akribisch umsetzt, wäre Oberwart nicht so, wie wir es kennen. Ich kann nur den Hut davor ziehen, wie die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft von Oberwart aus im gesamten Burgenland tätig ist und die Entwicklung des Landes und der Gemeinden aktiv mitgestaltet. Ich danke der Geschäftsführung und den Mitarbeitern für ihre Arbeit", so Bgm. 2. LT-Präs. Georg Rosner, der auch auf viele Diskussionen einging: "Wie in der Politik ist man nicht immer einer Meinung. Das wichtige ist aber einen Konsens zu finden und dann gemeinsam etwas zu realisieren. Das funktioniert mit der OSG über Jahre gut. Wir sind dankbar für diese Partnerschaft."

Pinkafelds Bürgermeister 3.LT-Präs. Kurt Maczek: "Wir sind selbst eine OSG-Familie. Die Oma wohnte im ersten Wohnblock der OSG in Pinkafeld, ich als Student "am Sand" - das hieß wirklich so - und meine Tochter wird zukünftig in der Kaserne wohnen."

"Auch in Pinkafeld wurden seit Beginn der Partnerschaft wichtige Projekte wie in der "Roten Burg" oder seit einigen Jahren am ehemaligen Kasernengelände umgesetzt. Dieses Projekt soll in zwei Jahren abgeschlossen sein. Spricht man mit den Bewohnern, zeigen diese sich sehr zufrieden, mit dem was dort entstanden ist", meint Bgm. Kurt Maczek.

Geburtstagstorte für die OSG zum 70er: Aufsichtsratsvorsitzender HR Johann Schmidt, Bgm. Kurt Maczek, Bgm. Georg Rosner, OSG-Obm. KommR Alfred Kollar, LH Hans Peter Doskozil und LR Heinrich Dorner | Foto: Michael Strini
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Leistbares Wohnen

"Bilder sagen mehr als Worte und Zahlen sprechen für sich. Das beweist auch die OSG. Diese ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner für das Land, die Gemeinden und die Burgenländer, wenn es um leistbares Wohnen geht. Leistbares Wohnen und Ökologisierung müssen in Zukunft weiter zusammenpassen. Das ist auch ein wichtiges Anliegen des Landes. Ein weiterer Aspekt ist die Stärkung der Bauwirtschaft und die Sicherung vieler Arbeitsplätze durch die zahlreichen Projekte der OSG. Gemeinsam mit dem Land wird im Zuge eines „Green Deals“ auch ein „Green Way“ beschritten. So stattet die OSG seit 2020 alle Neubauten, das sind rund 600 Wohnungen und Reihenhäuser jährlich, mit Photovoltaikanlagen aus", sagt LR Heinrich Dorner.

LR Heinrich Dorner: "Wer im Burgenland „Wohnen“ sagt, der kommt an der OSG nicht vorbei!"

LH Hans Peter Doskozil ergänzt: „Gemeinsam mit dem Land setzt sich die OSG für die Schaffung von leistbaren Wohnungen für junge Menschen ein. Mittlerweile gibt es 44 Wohnprojekte für junge Menschen, 469 Wohnungen sind dabei entstanden. Die Siedlungsgenossenschaft setzt aber auch auf umweltbewussten, ökologischen und energiesparenden Wohnbau. Die OSG ist Partner von über 600 Betrieben und sichert damit viele Arbeitsplätze im Burgenland."
"Uns war stets wichtig, dass unsere Projekte sich ins Landschaftsbild einfügen und keine Störfaktoren darstellen. Im Aufsichtsrat fallen trotz oftmaliger Diskussion die Beschlüsse letztlich einstimmig. Wir haben auch ein gut funktionierendes Kontrollsystem installiert", so Aufsichtsratsvorsitzender und ehemaliger Vorstand HR Johann Schmidt.

Die neue Firmenzentrale in der Dornburggasse ist für 100 Mitarbeiter ausgerichtet. | Foto: Michael Strini
  • Die neue Firmenzentrale in der Dornburggasse ist für 100 Mitarbeiter ausgerichtet.
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Neue Heimat

Mit 6. April zog die OSG mit 88 Mitarbeitern in die neue moderne Firmenzentrale in der Dornburggasse ein. "Der Neubau war notwendig, da eine Erweiterung am bisherigen Standort nicht mehr möglich war. Seit 2018 erhöhte sich die Mitarbeiteranzahl von 72 auf derzeit 88. Die nächsten Personalaufnahmen stehen vor der Tür. Das neue Gebäude ist für 100 Mitarbeiter vorgesehen, kann aber für 120 bis 130 aufgestockt werden", berichtet Kollar.
Das Gebäude selbst ist stark auf Nachhaltigkeit ausgerichtet.  "Es ist mit Wärmepumpen ausgestattet. Die duktilen Pfäle sorgen für mehr Stabilität und sind auch als Energiepfäle ausgestaltet. Am Flachdach und teilweise an der Wand sind Photovoltaikanlagen installiert. Im gesamten Gebäude gibt es LED-Beleuchtung. Wir legen auch viel Wert auf grün und pflanzten fast 50 Bäume rund ums Haus. Wir haben uns bemüht, eine attraktive Grünraumgestaltung und Begegnungszonen zu schaffen mit vielen Bäume und Pflanzen", betont der Geschäftsführer.

Exklusives Interview mit Geschäftsführer Alfred Kollar

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