Umwelt-Verdienstzeichen
Aus dem Pinzgau wurden Nikolaus Hinterstoisser und Thomas Zanker geehrt

Überreicht wurden die Auszeichnungen von Landesrätin Maria Hutter, einer Bruckerin (5. von rechts).  | Foto: Franz Neumayr
  • Überreicht wurden die Auszeichnungen von Landesrätin Maria Hutter, einer Bruckerin (5. von rechts).
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SALZBURG / PINZGAU. Salzburgerinnen und Salzburger, die sich für Umwelt-, Klima- und Naturschutz sowie für erneuerbare Energien und Energieeffizienz engagieren, erhielten das Umwelt-Verdienstzeichen des Landes. „Mit dieser Auszeichnung wollen wir die Wertschätzung für das persönliche und oft ehrenamtliche Engagement ausdrücken“, betonten Umweltreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn und Naturschutzlandesrätin Maria Hutter bei der Überreichung der Verdienstzeichen in der Neuen Residenz in Salzburg.

Drei Kategorien

Die Umwelt-Verdienstzeichen wurden in drei Kategorien an 19 engagierte Frauen und Männer überreicht. „In Salzburg wird viel ehrenamtliche Arbeit geleistet - häufig im Verborgenen. Mit dem Verdienstzeichen möchten wir diese vor den Vorhang holen. Die ausgezeichneten Projekte und Tätigkeiten leisten einen wertvollen Beitrag zum umweltfreundlicheren Handeln und sind Vorbild und Motivation für andere“, hob Schellhorn hervor. Landesrätin Hutter ergänzte: „Mich freut es besonders, dass wir in diesem Jahr alleine in der Kategorie Naturschutz zwölf verdiente Persönlichkeiten auszeichnen dürfen. Sie alle sind wichtige Multiplikatoren, die die Begeisterung für unsere Natur in die Bevölkerung tragen.“

Umwelt- und Klimaschutz

Für besondere und langjährige Leistungen im Umwelt- und Klimaschutz wurden ausgezeichnet:
Peter Braun (Salzburg), er hat jahrelang im Bildungshaus St. Virgil für die Vermittlung von Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitswissen gesorgt.
Doris Kiefel (Salzburg) für ihre elfjährige ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich Ressourceneffizienz im Verein VIEW.
Johann Neumayer (Elixhausen) für gelebte Umweltverantwortung in der katholischen Kirche.

Energieeffizienz

Insgesamt vier Auszeichnungen gab es in der Kategorie Energie:
Andreas Laucher (Hallwang)
Renate Plainer (Weissenkirchen)  
Johann Schmiderer (Anthering) - alle drei für den Aufbau der Biomasse Nah- und Fernwärmeversorgung in Salzburg.
Reinhard Weinmüller (Anif) für die Umsetzung von Klimaschutz und Energieeffizienz im Bildungshaus St. Virgil.

Vogel- und Heuschreckenschützer uvm.

 
Zwölf Ehrungen gab es im Naturschutz:
Eduard Astner (Werfenweng) ist seit 45 Jahren als Naturschutzwacheorgan aktiv.
• Martin Brötzner und Walter Fuchs (beide aus Wals) setzen sich für den Schutz der Kiebitze im Walser Feld ein.
Hemma Gressel (Salzburg) setzt sich ein für das Rotsternige Blaukehlchen und die Vogelkunde in Salzburg.
Nikolaus Hinterstoisser (Zell am See) arbeitet seit 49 Jahren als Naturschutzwacheorgan und ist Mitbegründer der Salzburger Berg- und Naturwacht.
Ingeborg Illich (Salzburg) setzt sich für den Schutz der Heuschrecken in Salzburg  ein.
Christine Medicus (Salzburg) engagiert sich für den Vogelschutz.
Johann Reifenstein (Tamsweg) wurde für die 45-jährige Tätigkeit als Naturschutzwacheorgan geehrt.
• Brigitte Slupetzky (Bergheim) für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement für den Natur- und Landschaftsschutz beim Österreichischen Alpenverein und
Friedrich Wagner (Wals) für das Bauen und Aufstellen von 450 Nistkästen.
• Wilfried Walk (Großgmain)  erhielt die Auszeichnung für 42 Jahre Tätigkeit als Naturschutzwacheorgan.
• Forstdirektor Thomas Zanker (St. Martin bei Lofer) erhielt die Auszeichnung unter anderem für die Gestaltung und Umsetzung eines betriebseigenen Naturschutzplanes und für die Mitwirkung beim Ausbau des Naturparks Weißbach.

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