Drechsler-Handwerk im kommen.
- hochgeladen von Gotthard Krammer
Das Drechsler-Handwerk geht weit vor Chr. Geb. zurück. Die damals noch mit Hand oder Fuß betriebene Spindeln haben schon lange ausgedient und so ist heute mit Motor betrieben und elektronischer Drehzahlregelung der Standard.
Der Winter ist eigentlich die Zeit für den Drechsler. Wenn's draußen kalt wird und wieder mehr Zeit für andere Dinge ist, wird in Kellern, Garagen oder Gartenhäusern warm eingeheizt.
Dann geht's beim Drechsler im wahrsten Sinne des Wortes wieder "Rund".
Für einen Drechsler gibt es nichts Schöneres als wenn man ein Stück Holz in den Händen hält und sich im Gedanken vorstellt was man daraus macht und wie es aussieht wenn es fertig ist.
Eine der Schwierigkeiten ist das besorgen von geeignetem Holz. Verwendet werden so gut wie alle Holzarten z.B. Zirbe, Ahorn, Fichte, Buche etz.
Aber auch für einen Laien als ungeeignet erachtet, werden Hölzer wie Essigbaum, Rosenholz, Blutpflaume, Mooreiche oder Australische Baskiazapfen verwendet.
Je ausgefallener die Maserung vom Holz desto schöner und wertvoller werden die Schüsseln, Teller, Kugelschreiber, Kerzenständer etz...
Der Drechsler ist immer auf der Suche nach verschiedenen Hölzern und Wurzeln.
Es ist ein interessantes und kreatives Hobby mit nahezu unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten von einem Stück Holz.
Ich betreibe dieses Hobby schon seit etlichen Jahren und bin immer wieder von dem Werkstoff Holz begeistert sowie mittlerweile viele andere auch.
Zur kleinen Anregung habe ich eine kleine Auswahl an Werkstücken angehängt.
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