14-jähriger Skifahrer von Bergrettung geborgen
LOFER. Am 6. Jänner verlor ein 14 Jahre alter Bayer beim Versuch, einen steilen Jägersteig abzufahren, seine Skier, sprang daraufhin etwa zehn Meter in die Tiefer und kam von dort nicht mehr weiter. Er blieb unverletzt und wurde von Bergrettern der Ortsstelle Lofer geborgen. Das ist der Website der Salzburger Bergrettung zu entnehmen.
Zehn Meter in die Tiefe gesprungen
Der junge Skifahrer fuhr einen sehr steilen und teilweise mit Seilen versicherten Jägersteig im Bereich Gföllhörndl Wastlscharte hinab. Dabei verlor er seine Skier, sie blieben auf einem Felsen liegen. Um sich zu befreien sprang der Deutsche etwa zehn Meter hinunter in den Tiefschnee, von wo er nicht mehr weiter kam. Er verständigte seinen Vater, der wiederum die Pistenrettung alamierte.
Von sechs Bergrettern geborgen
Der Junge befand sich in einem für die Pistenrettung unerreichbaren Bereich, weshalb die Bergrettung alamiert wurde. Die Feuerwehr Lofer brachte die sechs Bergretter auf die Loferer Alm und die Liftbetreiber setzten für die Einsatztruppe den Lift extra nochmals in Betrieb, danach folgte eine Skiabfahrt. Um zu dem Deutschen zu gelangen, mussten sich die Bergretter zusätzlich etwa 50 Meter abseilen, erst dann konnten sie ihn versorgen und mit Schneeschuhen ausstatten.
Gemeinsam mit dem 14-Jährigen machten sich die Bergretter auf den Weg zurück zur Skipiste, der Abstieg in der Dunkelheit dauerte bei hüfttiefem Schnee noch fast eine Stunde. Der Bayer konnte um 18.20 Uhr unverletzt an die Pistenrettung übergeben werden, so der Ortsstellenleiter Martin Leitinger.
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