Rückblick
Die am teuersten versteigerten Rinder 2021 im Pinzgau
Bei den zwölf Rinderversteigerungen in Maishofen wurden auch im Jahr 2021 viele Tiere zu Spitzenpreisen verkauft. Eine Übersicht der teuersten Rinder in allen Kategorien gibts im Beitrag.
MAISHOFEN. Seit mittlerweile 100 Jahren gibt es den Rinderzuchtverband Salzburg – damals gegründet als "Verband der Zuchtgenossenschaften für die Reinzucht des Pinzgauerrindes in Salzburg“. 30 Jahre später – also vor 70 Jahren – wurde die Versteigerungshalle in Maishofen gebaut.
Starker Partner für Landwirte
Die ersten Pläne dafür entstanden bereits in den Vierzigerjahren. Der damalige Obmann des Rinderzuchtverbandes, Anton Huber, und Geschäftsführer Karl Holzmann brachten ihre Vorstellungen für eine Halle auf Papier, bevor Bezirksarchitekt Franz Reisinger sich der Planung annahm. Am 23. September 1951 wurde die Halle dann eröffnet, seither hat sie sich kaum verändert. Der Verband hingegen hat sich zu einem starken Partner für Landwirte entwickelt: Jährlich werden rund 4.000 Zucht- und über 32.000 Nutz- sowie Schlachtrinder vermarktet.
Das war das Jubiläumsjahr
Im heurigen Jubiläumsjahr gab es eine "zufriedenstellende Preisbildung". Trotz Corona-Pandemie konnten in Maishofen planmäßig zwölf Versteigerungen stattfinden, insgesamt waren es 975 in den vergangenen 70 Jahren. Einen Überblick über die Tiere, die in diesem Jahr in den jeweiligen Kategorien am teuersten versteigert wurden, finden Sie in den einzelnen "Kasterln". Die erste Versteigerung im neuen Jahr wird am 20. Jänner 2022 stattfinden.
Heuer neu: Chronik
Über die Geschichte der Rinderzucht Salzburg gibt es seit dem Herbst eine Chronik, geschrieben von Josef A. Lederer. Sie ist im Büro der Rinderzucht Salzburg erhältlich.
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