ein frühmorgentlicher Genuß
Die Nacht war kalt und es war sternenklar. Die Lichter der nächtlichen Stadt Saalfelden leuchten zu mir herauf. Es ist still - kein Autolärm, kein Wecker - die Vögel schlafen noch. Die Sonne ist noch hinter dem Horizont. Nebel haben sich in der Kühle des Morgens gebildet. Sie tauchen das Saalfeldner Becken in friedliche Gelassenheit. Mitten im Becken erhebt sich auf 875 m der Kühbühel, der bei den Einheimischen liebevoll "Monte Kuh" genannt wird. Bei der Aussichtswarte bietet sich ein Rundumblick von 360° Grad – von hier kann man erkennen, dass Saalfelden in einem Becken liegt. Angefangen vom Hochkönigsmassiv, über das Steinerne Meer, die Leoganger Steinberge, bis hin zum Kitzsteinhorn.
Die Nebelschwaden geben diesen Hügel eine mystische Note.
Und dann.......... ist sie da............die Sonne und bringt Betriebsamkeit in die Stadt.
Mein Blick streift auch von der Bibergalm nach Zell am See mit dem talbeherrschenden Hohen Tenn.
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