Tödlicher Arbeitsunfall
Forstarbeiter stirbt bei Unfall in Zell am See
Heute Vormittag kam es in Zell am See bei Holzarbeiten zu einem tragischen Unfall. Bei einer Kettenreaktion von umstürzenden Bäumen traf einer der Bäume einen 54-jährigen Pinzgauer am Kopf. Der Notarzt konnte nur mehr seinen Tod feststellen.
ZELL AM SEE. Wenige Minuten nach dem Unfall sollen sich die zwei Kollegen des 54-Jährigen Sorgen gemacht haben. Sie fanden ihn am Waldboden unter einem Baum liegend und leisteten sofort erste Hilfe. Laut Polizei wird ein Fremdverschulden ausgeschlossen.
Forstunfall
Laut Bericht der Salzburger Polizei, waren am 24. April gegen 9:30 Uhr drei Männer in Zell am See in Holzarbeiten involviert. Zum Zeitpunkt des Unfalls waren die Arbeiter gerade dabei, ein Seil zum Abseilen der gefällten Baumstämme zu fixieren. Zu diesem Zweck befanden sich zwei der Forstarbeiter bergwärts, um von dort das Seil zu verlegen. 150 Meter unter ihnen war ihr 54-jähriger Pinzgauer Kollege damit beschäftigt, mit der Motorsäge Bäume aus einer Waldschneise zu entfernen. Zu diesem Zweck musste er einen größeren Baum fällen. Als der Mann den Baum umschnitt, kam es zu dem tödlichen Unglück. Der Baum brachte einen anderen Baum zu Fall. Dieser wiederum krachte in einen morschen Baum, der dann den Forstarbeiter am Kopf traf.
Notarzt konnte nicht mehr helfen
Nach einigen Minuten sollen sich die Kollegen um den 54-Jährigen Sorgen gemacht haben. Sie fanden ihn am Waldboden unter einem Baum. Die Forstarbeiter hoben den Baum vom 54-Jährigen und leisteten sofort Erste Hilfe. Beim Eintreffen des Notarztes konnte dieses jedoch nur mehr den Tod feststellen. Laut Bericht der Polizei wird Fremdverschulden ausgeschlossen.
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