Mittersill: Im Felbertauerntunnel kollidierten heute drei Fahrzeuge
MITTERSILL/OSTTIROL. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Mittersill wurden am frühen Nachmittag (14.06 Uhr) des zweiten Weihnachtstages durch die LAWZ Salzburg zu einem Verkehrsunfall im Felbertauerntunnel alarmiert: Drei PKW waren kollidiert.
Umgehend rückten von der Feuerwehr Mittersill das Kommando-, Voraus-, und Rüstlöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Zusätzlich wurde der Tank 1 zum Einsatzort geschickt. Vor Ort rüsteten sich die Mannschaften des Voraus- und Rüstfahrzeuges mit Atemschutz aus und nach Rücksprache mit der Tunnelleitstelle fuhren die Einsatzfahrzeuge zum Unfallort vor.
Im Einsatz standen neben der Feuerwehr Mittersill, der Sicherheitstrupp der Felbertauernstraße AG, die Feuerwehrkräfte aus Huben und Matrei, zudem die Polizei sowie das Rote Kreuz. Aufgabe der Einsatzkräfte war es die Unfallbeteiligten zu versorgen, den Verkehr im Tunnel – sowie an den Portalen – zu regeln und die Aufräumungsarbeiten durchzuführen. Zudem wurde der Fluchtstollen des Felbertauerntunnels auf Personen abgesucht.
Um 15.45 Uhr konnte der Einsatz beendet werden und die Kräfte der Feuerwehr wieder in die Zeugstätte einrücken.
Text & Fotos: Freiwillige Feuerwehr Mittersill
Die offizielle Aussendung der Polizei:
Am 26. 12. 2016 gegen 14 Uhr lenkte ein 52-jähriger Deutscher seinen PKW auf der Felbertauern-Mautstraße aus Mittersill kommend in Fahrtrichtung Matrei in Osttirol. Aus bisher noch unbekannter Ursache touchierte der 52-Jährige im Felbertauerntunnel vorerst die linke und in weiterer Folge die rechte Tunnelwand und fuhr anschließend auf einen vor ihm fahrenden PKW auf, welcher von einem 40-jährigen Deutschen gelenkt wurde. Der PKW des 40-Jährigen wurde dadurch gegen die rechte Tunnelwand geschleudert und kam schließlich quer zur Fahrbahn zum Stillstand.
Schwere Verletzungen
Der 40-Jährige trug schwere Verletzungen davon und wurde nach der Erstversorgung vom Roten Kreuz in das BKH Lienz verbracht. Weitere Insassen in beiden Fahrzeugen blieben unverletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden.
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