Haus der Musik
Musikkapellen hoffen auf Bewegung im Probelokal-Poker

So sollte das Haus der Musik in Saalfelden aussehen. | Foto: Saalfelden
  • So sollte das Haus der Musik in Saalfelden aussehen.
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  • hochgeladen von Peter Weiss

Nachdem es lange Zeit still um das Projekt "Haus der Musik" in Saalfelden geworden ist, kommt nun wieder etwas Bewegung in das Vorhaben.

SAALFELDEN. Schon 2018 wurde vom Saalfeldener Bürgermeister Erich Rohrmoser ein Vereinshaus für die örtlichen Musikkapellen versprochen. Doch statt dem Baubeginn 2019 folgte kaum ein Fortschritt im Bauprojekt. Denn die Errichtung des Musik-Hauses wurde vom Ortschef direkt an einen Verkauf der Königgründe geknüpft. Seither leiden vor allem die Musikkapellen unter den herrschenden und veralteten Zuständen im derzeitigen Probelokal – professionelles Proben sei kaum möglich.

Corona macht's noch schwerer

Um wieder Bewegung in die Sache zu bringen, brachte die ÖVP einen Antrag vor. Das Projekt sollte an einem öffentlichen Bauträger gehen, da der finanzielle Spielraum der Gemeinde durch Corona und dem benötigten Neubau des Seniorenwohnhauses weiter eingeschränkt sei und so eine zeitnahe Eigenfinanzierung sich als schwierig gestallten würde. Deshalb sollte die Gemeinde Saalfelden zusammen mit "Salzburg Wohnbau", die den kompletten Bau des Gebäudes übernehmen sollten, ein geeignetes Miet- und Miet-Kauf-Modell ausgearbeitet werden. 

„Die ÖVP Saalfelden hat zusammen mit der Pinzgauer Haus Wohnbau eine mögliche Lösung entworfen. Wir sehen in der Firma Salzburg Wohnbau einen optimalen Partner, der unser Projekt umgehend und rasch realisieren könnte“, erklärt Vizebürgermeister Thomas Haslinger.

Zeichen für die Kultur setzen

Damit die Umsetzung des Projektes "Haus der Musik" zügig vorangetrieben werden kann, wurde bei der Gemeindesitzung am 26. April die Einsetzung einer Arbeitsgruppe beschlossen. So sollten bis zur nächsten Gemeindesitzung Ende Juni alle Möglichkeiten ausgelotet werden. „Wir hoffen, unseren Musikkapellen sowie dem Musikum bald ein zeitgemäßes Zuhause geben zu können. Es wäre auch ein wichtiges Zeichen für sinnvolle Freizeitgestaltung und Erhaltung unserer Kultur- und Brauchtumspflege“, sagt Haslinger abschließend.

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