Nationalpark-Schulen und "Ja!Natürlich" - 10 Jahre Partnerschaft
Die Biomarke Ja!Natürlich arbeitet intensiv mit den 43 Schulen der Nationalparkregion zusammen.
PINZGAU / SALZBURG. Die Bedeutung der Biomarke "Ja!Natürlich" für die heimische Milchwirtschaft im Pinzgau ist unbestritten und in Salzburg weitum bekannt. Weniger bekannt ist, dass sich die Marke nicht nur im Marketing auf den Nationalpark Hohe Tauern bezieht und so seine Bekanntheit auch noch zu steigern vermag, sondern auch einen wesentlichen Beitrag für die Nationalpark-Partnerschulen leistet.
Der Nationalpark ist den Schulen besonders verbunden...
Nationalparkreferentin LH-Stv. Astrid Rössler: „Den heimischen Schulen in der Nationalparkregion wollen wir besonders verbunden sein, wachsen doch hier junge Menschen heran, die sich in ihrem künftigen Leben wahrscheinlich mehr als andere mit der Idee und den Chancen eines Nationalparks direkt vor ihrer Haustüre beschäftigen werden."
Insgesamt fast 6.500 Kinder und Jugendliche
„43 Schulen aller Schultypen – Volksschulen, Neue Mittelschulen, Sonderpädagogische Zentren, Politechnische Schulen, Gymnasien, Tourismus- , Landwirtschafts- und Hauswirtschaftsschulen mit insgesamt fast 6.500 Schülerinnen und Schüler haben eine Partnerschulvereinbarung mit uns abgeschlossen“, freut sich NP-Direktor Wolfgang Urban.
Seit 2007 wird seitens der Nationalparkverwaltung viel in diese Umweltbildung vor Ort investiert, mehr Ranger haben dadurch eine Beschäftigung bekommen, Schulstufen und Lehrplan orientierte Module wurden entwickelt, Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt und sämtliche Ausstellungen und Bildungseinrichtungen frei zugänglich gemacht und jährlich große Partnerschulfeste veranstaltet - von Anbeginn finanziell großzügig unterstützt von" Ja!Natürlich".
Ein sehr passendes Geschenk
Dass die Unterstützung auch nach zehn Jahren im Schuljahr 2017/2018 weiter geht, dafür gibt es schon die Zusage von "Ja!Natürlich"-Geschäftsführerin Mag. Martina Hörmer. Im Rahmen der Serie "Aus Bauernhand‘"waren "Ja!Natürlich" und Martina Hörmer kürzlich in der Nationalparkgemeinde Hollersbach zu Gast. Wolfgang Urban und seine für die Bildung und Besucherinformation im Nationalpark verantwortliche Kollegin Anna Pecile nutzten die Gelegenheit, sich für das 10-jährige Engagement bedanken. Welches Geschenk wäre dafür besser geeignet gewesen als ein Buch über die Tierwelt im Nationalpark, wobei jede Seite von einer anderen Schulklasse erarbeitet und kreativ gestaltet wurde.
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