Künstler ohne Grenzen
Patrik Huber wagt sich von einem Projekt ins Nächste

Patrik Huber ist ein Künstler, der sich bei seinen Arbeiten keine Grenzen setzt. | Foto: Roland Bindreiter
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Patrik Huber ist ein vielseitiger Künstler. Der Brucker setzt sich bei seinen Arbeiten keine Grenzen und wagt sich laufend an neue Projekte. 

BRUCK, LINZ. Der Pinzgau bietet viel: Berge, Wiesen, Seen. Eine Bühne konnte Patrik Huber hier aber nicht finden, stattdessen fand er diese in Linz. "In den 90er Jahren habe ich für eine Reiseagentur gearbeitet und bei diesem Job in Tunesien lernte ich meine damalige Freundin kennen. Da sie aus Linz war, bin ich dann mit ihr dorthin übersiedelt", erklärte er und fand so seine "neue" Heimat. Inzwischen gibt es kaum eine Art von Kunst, die er noch nicht ausprobiert hat.

Huber ist Schauspieler, freier Autor, Regisseur, Maler und mehr. | Foto: Roland Bindreiter
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Anfänge seiner Karriere

Patrik Huber ist freier Autor, Schauspieler, Sänger, Maler, DJ, Regisseur und mehr. Seine Anfänge fand er jedoch in einer eigenen Radioshow. Dem gebürtigen Brucker interessierte kein konventioneller Job, woraus schließlich die Show ganz im Sinne der Monty Pythons entstand– natürlich aber ohne irgendwas zu kopieren. Daraus wurde bald eine Live-Show mit Videoeinspielungen. Die Videos dazu waren ebenso "abgespaced" wie seine Radioshow es schon war. "Zum Beispiel spazierten wir in einen Laden und beschütteten uns mit so ziemlich allem, was dort so gab. Diese Videos wurden dann in der Live-Show gezeigt", erzählt er.

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Touren im In- und Ausland

Das Theater Phönix stieß schließlich darauf und produzierte mit dem Künstler monatlich eine Folge einer Late-Night-Show. Dabei entstand auch die skurrile Entertainerfigur Georgie Gold. Radio und Late-Night-Shows waren aber nur der Anfang. Seine erste Theaterproduktion war die Inszenierung der Oper "Aida", dann "Bonesmasheryman", welche auch zum internationalen Theaterfestival in Sarajewo und einigen Gastspielen im In- und Ausland eingeladen wurde. Elektronische Musik war ebenfalls immer Teil seines künstlerischen Schaffens, verrät er. Anfang der 2000er tourte er mit der Band "Audio Underwear" durch die Lande, inzwischen sei er in der Band "Vetterhuber" aktiv. Neue musikalische Projekte seien auch schon am Start. 2021 arbeitete er zudem an seinen letzten Malzyklus "Paradies – Garten der Verfänglichkeit", welcher sich mit der Dualität und einer subversiven Unterwanderung in einem definierten Paradies beschäftigt.

Der gebürtige Brucker wohnt inzwischen in Linz. | Foto: Roland Bindreiter
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Neue Projekte

Für den Brucker gibt es keine Grenzen zu seiner Kreativität und somit wagt er sich in jedes Terrain. Dadurch arbeitete er auch mit diversen Künstlern, Institutionen und Festivals zusammen. Sein aktuellstes Projekt ist die Theaterperformance "Hades 2.0 – A River full of Bones". Uraufgeführt wurde sie im Theater Phönix und sei nun auf Tour. Das Theater handelt von einer neu kreierten Figur in der griechischen Mythologie. "Diese Figur entzieht sich den Göttern Zeus und Hades, springt in den Styxs und treibt zwischen Leben und Tod. Ein Auf- und Abtauchen, ein Dahintreiben in den Verfänglichkeiten, lyrisch, experimentell und prosaisch", beschreibt er sein Stück. Ein neues Projekt sei mit "Circus of the Strange" ebenfalls bereits in den Startlöchern. Somit hat der gebürtige Pinzgauer noch einiges auf Lager, worauf man sich freuen könne.

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