Corona
Saalfelden bleibt geduldig
Wie so viele Gemeinden hat auch die bevölkerungsreichste Stadt des Pinzgaus Saalfelden in den letzten Wochen zu kämpfen.
SAALFELDEN. Nach der wochenlangen Quarantänephase fängt man auch in Saalfelden an langsam an der Rückkehr zum gewohnten Alltag zu arbeiten. Um ein besseres Bild in die Abläufe der Entwicklungen rund um die 17.000 Einwohner Stadt zu bekommen, beantwortete uns Christoph Voithofer-Galgoczy, Leiter des Stadtmarketings Saalfelden, einige Fragen.
Wie hat man in Ihrer Gemeinde die letzten Wochen wahrgenommen?
Ich glaube für ganz Österreich war so ein Szenario nicht vorhersehbar. Für die allgemeine Gesundheit waren es absolut die richtigen Entscheidungen, für den stationären Handel und für die Wirtschaft wird es nach diesem Lockdown sehr, sehr schwierig sein, wieder in die Gänge zu kommen.
Mit den allmählichen Lockerungen der Maßnahmen gibt es schon Veränderungen im Stadtbild von Saalfelden?
Natürlich merkt man wieder mehr Bewegung im Zentrum, aber wir sind noch weit davon entfernt von Normalität. Das Kaufverhalten bleibt weiterhin sehr zurückhaltend. Mit diversen Kampagnen probiert man die Kaufkraft wieder anzukurbeln. Regionales denken und regionales Kaufen ist wichtiger denn je.
Gibt es schon Pläne für die Zeit nach Corona?
Wir erarbeiten diverse Pläne für eventuelle Veranstaltungen. Leider müssen wir hier Geduld zeigen und wenn wir Pech haben die Arbeit über Bord werfen. Derzeit hängt sehr viel davon ab, wie die Regierung die Zukunft für Veranstaltungen und Co. plant.
Langer Weg
Somit zeigt sich, dass es auch in Saalfelden noch ein bisschen dauern wird, bis wieder Normalität in den Alltag einkehren wird und sich die Wirtschaft, sowie Gesellschaft von den Strapazen der letzten Wochen erholt.
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