Zell am See: Wohnen für Generationen
ZELL AM SEE. Alt und Jung unter einem Dach – ein Konzept, das sich im "Haus der Generationen" im Zentrum von Zell am See bewährt. "Das Gebäude ist als soziales und intergeneratives Wohn- und Begegnungszentrum konzipiert. Sowohl ältere Menschen mit Betreuungsbedarf, als auch junge Menschen leben im Herzen der Bergstadt zusammen. Die an vier Tagen vom Hilfswerk betriebene Tagesbetreuung für pflegebedürftige ältere Menschen rundet das Angebot gemeinsam mit den durchgehend barrierefreien Wohnungen ab, sodass ein möglichst langer Verbleib der Mieterinnen und Mieter in ihrem Zuhause möglich ist", so Wohnbaureferent Landesrat Hans Mayr zu den Schwerpunkten des Projekts.
Öffentliche Tiefgarage
Das Haus wurde von der Wohnbau Bergland auf dem Areal des ehemaligen Krankenhauses gebaut und besteht aus 26 hochwertigen Mietwohnungen. Zwölf davon sind Betreute Wohnungen und 14 Startwohnungen mit insgesamt knapp 1.535 Quadratmetern Wohnnutzfläche (Wohnungsgrößen von 48 bis 64 Quadratmeter). Sämtliche Wohnungen sind barrierefrei ausgestattet. Zwei Personenlifte ermöglichen ein müheloses Erreichen aller Stockwerke. Weiters wurden ein öffentliches WC sowie eine Tiefgarage samt Parkdeck mit 91 Pkw-Abstellplätzen errichtet - 71 davon sind öffentlich. Aufgrund der angespannten Parkplatzsituation im Zentrum von Zell am See, wurde von Beginn der Planungen an mit der Stadtgemeinde an der Umsetzung einer öffentlichen Tiefgarage gearbeitet
Die Errichtungskosten betrugen rund 5,9 Millionen Euro, welche zum Teil aus Fördergeldern des Landes Salzburg als Darlehen zur Verfügung gestellt wurden.
Text & Fotos: LMZ
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