MoFu
Gemeinsames Projekt für eine mobile Zukunft
Zell am See und Bad Reichenhall (Bayern) starten das gemeinsame Interreg-Projekt "Mobility for Future".
ZELL AM SEE. "Die Zukunft ist mobil." – Das ist das Motto des Interreg-Projekts "Mobility for Future" (kurz: MoFu) zwischen Zell am See und Bad Reichenhall. Ziel ist es, dieses Thema ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Die Projektregionen arbeiten dabei aktiv an Lösungsansätzen, wie die Mobilität energie- und ressourceneffizienter werden kann.
Austausch bei Veranstaltungen
"Mit MoFu gelingt es uns auch, unterschiedliche Stakeholder und Experten zusammenzubringen", so Sebastian Vitzthum (Obmann des Vereins Ionica Mobility). Bei Kamingesprächen, Startup-Talks und Presseterminen treffen Experten auf Interessierte und Ambition auf Tatendrang. Bei den Veranstaltungen können sich Spezialisten aus allen Bereichen der Mobilität auszutauschen und ihren Blick auf die Zukunft der Mobilität schärfen.
Besonders wichtig: Kinder und Jugendliche
"Die Sichtweise der Jugendlichen interessiert uns besonders", sagt Sebastian Vitzthum. Deshalb richtet sich MoFu auch an Schüler: Sie erhalten an den sogenannten "Mobility Points" Infos über Themen wie Mobilität, Energie, Klima und Tourismus. Für das kommende Schuljahr sind zudem Schulveranstaltungen geplant.
Auch beim "MoFu Jugendforum" – es soll im Herbst in Zell am See stattfinden – geht es darum, wie die Jugend von heute über die Mobilität von morgen denkt, wie sie glaubt, dass wir unterwegs sein werden und welche Vorstellungskraft die Experten von morgen zu Papier bringen. Eine Fachjury wird aus den Präsentationen der Schüler einen Gewinner ermitteln.
"Welche Ideen es sein werden, die unsere Jury besonders begeistert, werden wir sehen", so Sebastian Vitzthum. "Wir sind jedenfalls schon sehr gespannt und freuen uns auf alle MoFu-Umsetzungsschritte, die 2021 und 2022 auf uns warten."
Ein Interreg-Projekt
Sebastian Vitzthum hat das MoFu-Projekt bei Interreg eingereicht und auf Schiene gebracht. Er ist sich sicher, dass das MoFu-Projekt nur ein erster Schritt auf dem Weg zu einer breiten Diskussion rund um das Thema "Future Mobility" ist, denn: "Diesen Schritt brauchen ländliche Gegenden – wie die MoFu-Projektregionen – ganz besonders", sagt er.
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