"Jahrhundertkoch" Eckart Witzigmann bei Gourmet-Event am Kitzsteinhorn

Leo Bauernberger (Geschäftsführer SalzburgerLand), Gletscherbahnen-Vorstand Norbert Karlsböck, Eckhart Witzigmann, Hochgenuss-Initiator Josef Rumpf und Günther Brennsteiner (die beiden Gletscherbahnen Prokuristen) | Foto: N. Faistauer
  • Leo Bauernberger (Geschäftsführer SalzburgerLand), Gletscherbahnen-Vorstand Norbert Karlsböck, Eckhart Witzigmann, Hochgenuss-Initiator Josef Rumpf und Günther Brennsteiner (die beiden Gletscherbahnen Prokuristen)
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KAPRUN.  Mit der Veranstaltungsreihe "Hochgenuss" sorgt das Kitzsteinhorn Gipfel Restaurant, Salzburgs höchstgelegenes Restaurant, gemeinsam mit renommierten Haubenköchen seit vielen Jahren für Geschmackserlebnisse auf höchstem Niveau.

Rund 100 Gäste

Im 13. Jahr setzte man dem Event die Krone auf: Eckart Witzigmann, der „Koch des Jahrhunderts“, gilt als einer der besten Küchenchefs der Welt und entführte die rund 100 Gäste am 22. Oktober mit seinem 6-Gänge-Menü - überwiegend aus regionalen Produkten- auf eine außergewöhnliche Genussreise jenseits der 3.000 Meter. Für die passende Weinbegleitung und Hochgenuss im Glas sorgten die österreichischen Top-Winzer Franz Türk und Patrick Bayer sowie der Pinzgauer Destillateur Siegfried Herzog.

"Das war eine Premiere für mich..."

Der vielfach ausgezeichnete Spitzenkoch spannte, unterstützt von den Spitzenköchen Martin Fauster vom Königshof/München und Erwin Werlberger vom Winterstellgut, den kulinarischen Bogen von Maronensamtsuppe über leicht geräuchertem Gasteiner Saibling mit seinem Kaviar bis hin zu Kalbsbackerl in Madeirasauce mit Petersilienwurzel und Medaillons vom Tauern-Reh mit Mohnnudeln und Preiselbeer-Rotkraut.

„Ich habe schon an vielen außergewöhnlichen Plätzen dieser Welt gekocht, auf 3.000 Metern zu kochen war auch für mich eine Premiere und besondere Herausforderung. Faszinierend waren für mich vor allem die veränderten Voraussetzungen, dass sich zum Beispiel in dieser Höhe die Garzeiten, der Siedepunkt und die Geschmackswahrnehmung verändern. Besonders beeindruckend fand ich die grandiose Naturkulisse vor der man hier oben arbeiten kann“, zeigte sich Witzigmann begeistert.

Begleitet wurde das Menü wieder von hervorragenden, speziell auf das Menü abgestimmten Weinen vom Weingut Türk aus dem Kremstal in Niederösterreich und dem Weingut Heribert Bayer aus Neckenmarkt im Burgenland. Für einen erstklassigen Abschluss des Menüs sorgte traditionell der Pinzgauer Siegfried Herzog mit seinen hochprozentigen und mehrfach prämierten Digestifs.

Zur Person Eckart Witzigmann
Zu Eckart Witzigmann bedarf es nur weniger Worte. Der in Salzburg aufgewachsene Küchenzauberer gilt als einer der besten Köche der Welt und wird liebevoll als „Mutter aller Köche“ bezeichnet. Nach seiner Lehre im Hotel Straubinger in Bad Gastein führte ihn sein Weg viele Jahre durch die Spitzenküchen der Welt. Zu den prägendsten Erfahrungen und wichtigsten Stationen zählten zweifellos die Tätigkeiten bei den französischen Spitzenköchen Bocuse, Vergé und den Gebrüdern Michel und Pierre Troisgros. Sein Aufstieg in die deutsche Spitzengastronomie begann in den 70er-Jahren als Chefkoch des Münchner Restaurants „Tantris“, für das er zwei Michelin-Sterne erkochte. Für seine Kochkünste im „Aubergine“ wurde Witzigmann als erster deutschsprachiger Koch mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet. 1994 verlieh ihm Gault-Millau die seltene Auszeichnung „Koch des Jahrhunderts“, 1999 wurde der Haubenkoch in die „Hall of Fame de Grands Chefs“ aufgenommen. Bei all den Auszeichnungen und einer endlos langen Liste an bekochten Würdenträgern, für die ihm die New York Times den Titel „Koch der Könige und Götter“ verlieh, ist für Witzigmann nur eines wichtig: Am Ende sollen seine Gäste behaupten können: „Besser kann man nicht essen“.

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