Alles drehte sich um's Schaf
Das Moarch unserer Schafe - SchafOhrMarke

V.l.: Susanna Vötter-Dankl (TAURISKA), Karl Hartwig Kaltner, Bürgermeister Andreas Schweinberger (Neukirchen), Hilde Enzinger (Salzburger Wollstadel), Stephanie Brennsteiner, Michael Riedmann, DI Evelyn Zarfl (Obfrau vom Österreichischen Bundesverband für Schafe und Ziegen), Bernd Krahbichler (Tauernecho), Katharina Zlöbl, Toni Krahbichler (Tauernecho), Margit Gantner, Franz Krahbichler (Tauernecho), Engelbert Zlöbl und Christian Vötter (TAURISKA). | Foto: Tauriska
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  • V.l.: Susanna Vötter-Dankl (TAURISKA), Karl Hartwig Kaltner, Bürgermeister Andreas Schweinberger (Neukirchen), Hilde Enzinger (Salzburger Wollstadel), Stephanie Brennsteiner, Michael Riedmann, DI Evelyn Zarfl (Obfrau vom Österreichischen Bundesverband für Schafe und Ziegen), Bernd Krahbichler (Tauernecho), Katharina Zlöbl, Toni Krahbichler (Tauernecho), Margit Gantner, Franz Krahbichler (Tauernecho), Engelbert Zlöbl und Christian Vötter (TAURISKA).
  • Foto: Tauriska
  • hochgeladen von Christian Vötter

Das Schaf stand nun ein Jahr lang bei uns im Mittelpunkt und wurde aus den unterschied-lichsten Blickwinkeln betrachtet.
Ein kleines Moarch-Büchlein war Anlass für dieses Projekt. Gehört hat es der Tanzforscherin Ilka Peter, der wir auch die Aufzeichnungen des Pinzgauer Tresterer Tanzes verdanken. Sie hat von 1930 bis 1968 Schafbauern zwischen Niedernsill und Saalfelden besucht, mit Schäfern Gespräche geführt und das Erzählte niedergeschrieben. Leider ist bei der Übersiedelung nach Wien vieles verloren gegangen. Nur dieses eine Büchlein und einige Seiten ihrer wissenschaftlichen Arbeit gelangte in den Besitz von Lukas H. Schmiderer in Zell am See, der es uns zur Verfügung stellte. Daraus entwickelten wir das EU-Projekt „SchafOhrMarke“ mit der Leaderregion Nationalpark Hohe Tauern.

Während des Projektes hofften wir, dass auch im Oberpinzgau ein solches Büchleins auftauchen würden. Anfang August 2022 überreichte uns dann Katharina Kirchner vom Puckenlaibbauern aus Mühlbach/ Bramberg für die letzten Wochen der Ausstellung ihr „Morch-Büchlein“.

Insgesamt waren beim Projekt „SchafOhrMarke“
28 Künstler_innen, Wissenschafter_innen, Referent_innen, Gesprächspartner_innen waren eingebunden

Mitgewirkt haben auch die: Landwirtschaftliche Schule in Bruck und die Landjugendgruppe Saalfelden (Katharina Fritzenwanker und Andrea Stöckl haben die Broschüre Haarschaf – Komme was WOLLE, wir SCHAFen das publiziert)

Es wurden über 10 Vorträge/Workshops durchgeführt.
3 Filme wurden gedreht – LuXus (Respekt vor dem Tier), Miserere (Erbarme dich), Koch-show- Filmpräsentation
2 weitere Filme von Margit Gantner (da Summa is auße … Seebach-Almabtrieb 2001, rund um‘s Schaf beim Ifangl, Bramberg 2001)
Rauminstallation Wollfäden von Karl Hartwig Kaltner
2 Lieder wurden komponiert. Lukas Krahbichler das Lied „Da Hoamweg vom Seebach“ und Katharina Zlöbl den Folk Song „Apokalypse - Das Lamm ist der Herr“

International vernetzt waren wir mit Südtirol: wir waren als Teilnehmer beim Festival textile Manufaktur in Bozen im Herbst 2021 und Frühjahr 2022 eingebunden.

Verlängerung der Ausstellung SchafOhrMarke noch bis Ende September 2022.
Wer nicht direkt zu uns nach Neukirchen in den Kammerlanderstall kommen konnte, hat die Möglichkeit im Internet den Online-Rundgang zu besuchen - https://tauriska.at/download/tauriska/SOM/

Als Zusammenfassung wurde eine Dokumentation SchafOhrMarke erstellt.

Danken möchten wir besonders den Förderern und Unterstützern des SchafOhrMarke-Projektes und unserer regionalen Kulturarbeit: Den Gemeinden Neukirchen und Bramberg, der Arena Wildkogel Neukirchen/Bramberg, den Betrieben vor Ort: wie der Firma Fritzenwallner-Gandler und dem Land Salzburg, Herrn LH-Stv. Dr. Heinrich Schellhorn.

Projektträger der Leaderregion Nationalpark Hohe Tauern, MMag. Georgia Winkler-Pletzer und Mag. Barbara Marchreich-Zehentner

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