Red Bull Salzburg: SL Christoph Freund zu den möglichen Abgängen

Christoph Freund mit Christian Wörister (Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern) beim Trainingslager im Pinzgau | Foto: Klaus Vorreiter
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SALZBURG. Der Leoganger Christoph Freund ist schon seit einiger Zeit als sportlicher Leiter beim FC Red Bull Salzburg tätig. Beim Trainingslager in Bramberg sprach er mit den Bezirksblättern Pinzgau über die derzeitige Lage der Bullen.

Bezirksbätter: Wie steht es mit den möglichen Abgängen von Stefan Lainer und Duje Caleta-Car?
Christoph Freund: Grundsätzlich ist dazu zu sagen, dass wir natürlich stolz sind, dass diese so eine Entwicklung genommen haben, dass sich so große Vereine für sie interessieren und diese Summen bieten. Das macht uns auch stolz und zeigt, dass wir mit dem Verein und den Jungs eine richtig gute Entwicklung geschafft haben. Aber natürlich ist es für uns entscheidend, dass wir mit einer richtig guten Mannschaft in die Saison gehen. Wir müssen alles abwägen, vor allem Stefan Lainer in seiner Position ist  für uns ein extrem wichtiger Spieler. Da sind mehrere Komponenten entscheidend, ob man das überhaupt machen kann. Einen gleichwertigen Spieler würden wir gar nicht bekommen. So einen müssten wir erst wieder entwickeln. Dann ist es eben die Frage, wie schnell das geht.

BB: Wie sieht das Lainer selbst?
CF: Natürlich versteht man Stefans Freude - so ein Angebot und so eine Chance, dass sich ein Verein so um ihn bemüht! Das ist ganz etwas besonderes.

BB: Aber ihr könntet theoretisch ein Veto einlegen, er steht noch Vertrag?
CF: Es geht natürlich auch um die Art und Weise, wie man miteinander umgeht. Ich bin in erster Linie für den Verein verantwortlich, um mit der bestmöglichen Mannschaft in die Saison zu gehen. Man ist halt nicht immer einer Meinung... 

BB: Wenn die beiden genannten Spieler nicht gehen würden, dann könntest du genau so in die Saison starten, oder?
CF: Wir sind sehr zufrieden mit dem Kader, den wir jetzt haben. Alle Positionen sin aktuell top besetzt. Nun geht es darum, dass wir die sehr gute Vorbereitung fortsetzen, die Jungs sind jetzt schon richtig gut drauf. 

BB: War die vorangegangene Saison dein größtes Highlight als ehemaliger Spieler und jetziger Sportdirektor?
CF: Sportlich gesehen war es eine absolute Ausnahmesaison. Ich habe vor allem die internationalen Spiele sehr genossen und bin sehr dankbar, dass ich das so erleben durfte. Aber ich weiß es sehr gut einzuordnen, wir haben ja schon andere Zeiten erlebt. In unserer kurzlebigen Zeit sind solche Erfolgen natürlich schön.

Tag der offenen Tür mit tollen Highlights

Am kommenden Samstag, den 14. Juli 2018 lädt der FC Red Bull Salzburg ab 13 Uhr zum Tag der offenen Tür in die Red Bull Arena.

Rechtzeitig vor dem Anpfiff der neuen Fußballsaison haben dabei alle Fans und Interessierten die besondere Möglichkeit, Bereiche der Arena, die sonst nicht zugänglich sind, kostenlos zu besichtigen und im Rahmen von exklusiven Führungen Informationen aus erster Hand zu erhalten.

Die Mannschaftskabinen inklusive der Physio- und Ernährungsabteilung, der Bereich Fan.TV, das Scouting, das Greenkeeping, die Technik- und Sicherheitszentrale oder die Geschäftsstelle des FC Red Bull Salzburg können beim Tag der offenen Tür hautnah erlebt werden.

Den Höhepunkt dieses Tages bildet die Präsentation der Mannschaft für die Saison 2018/19 mit anschließender Autogrammstunde.

Christoph Freund mit Christian Wörister (Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern) beim Trainingslager im Pinzgau | Foto: Klaus Vorreiter
Stefan Lainer im neuen Bullendress | Foto: GEPA Pictures
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