Schüttdorf
Landesrat begutachtet Kreisverkehr

Verkehrslandesrat Stefan Schnöll begutachtet den neuen Kreisverkehr Kitzsteinhornstraße.
  • Verkehrslandesrat Stefan Schnöll begutachtet den neuen Kreisverkehr Kitzsteinhornstraße.
  • hochgeladen von Gudrun Dürnberger

Landesrat Stefan Schnöll ist zuversichtlich, dass sich die Stausituation in Schüttdorf durch den Ausbau beim Kreisverkehr Kitzsteinhorn verbessert.

ZELL AM SEE. Anlässlich der Eröffnung der Ionika war Verkehrslandesrat Stefan Schnöll (ÖVP) gestern in Zell am See und machte sich dabei auch persönlich ein Bild von der Verkehrssituation in Schüttdorf.

Die Umbauarbeiten am Kreisverkehr beim PEZZ wurden am Freitag abgeschlossen. Die Fahrbahn von Bruck in Richtung Zentrum wurde auf einer Länge von 200 Meter zweispurig ausgebaut. Auch die Ausfahrt Richtung Schmittentunnel wurde auf zwei Spuren erweitert. Durch die Baumaßnahmen soll dieses Nadelöhr, das bisher verlässlich zu  Staus geführt hat, entschärft werden.

Nächster Schritt: Entlastungsstraße

"Ich hoffe, dass dieser Kreisverkehr die erwartete Wirkung erzielt", so Schnöll.  Die Situation werde nun über die Sommermonate analysiert und dann beurteilt, welche Verbesserungen noch notwendig wären. Das sei zwar eine erste Erleichterung, aber es werde auch die Entlastungsstraße gebraucht, betonte der Landesrat. "Es ist verständlich, dass die betroffenen Grundbesitzer nicht begeistert sind, aber es gibt keine Alternative". Er rechnet mit einem Baubeginn im Frühjahr 2020.

Um die steigende Mobilität zu bewältigen werde es in Zukunft große Infraktstrukturprojekte brauchen.  "Die Leute werden immer mobiler. Sie fahren früher und länger mit dem Auto und noch dazu öfter einkaufen, ins Kino etc." Man müsse daher auf jeden Fall öffentliche Verkehrsmittel gegenüber dem Individualverkehr attraktiver gestalten. Er habe  auch für den Pinzgau ein ganzes Maßnahmenpaket geschnürt um diese Entwicklung zu forcieren. 

Umfangreiches Maßnahmenpaket

Schnöll führt diesbezüglich mehr Busse, günstigere Tarife und die Tourismuscard für Gäste an. Auch die Park & Ride Parkplätze an der Lokalbahn sollen, wo das möglich ist, erweitert werden. "Wir tun viel um das zu steuern, das funktioniert vor allem über den Tarif und die Infrastruktur". Über Beschränkungen denke er (noch) nicht nach, man müsse erst das Angebot verbessern. "Ich glaube, dass die Leute dann auch auf öffentliche Transportmittel umsteigen werden."

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