Zuchtrinder-Versteigerungen in Maishofen: Gelungener Herbstauftakt

MAISHOFEN. Die erste Versteigerung im August brachte sehr gute Durchschnittspreise, wobei deutlicher in den Qualitätsmerkmalen aller Kategorien differenziert wurde. 71 Kühe erzielten Preise über 2.000 Euro netto. Auffallend groß war die Nachfrage bei den Fleckviehbiotieren mit entsprechender Preisfindung. Ebenfalls auf gutem Niveau bewegten sich die Preise der Zuchtkälber, wobei auch hier deutliche Preisspannen festzustellen waren.

Bestpreise bei den jeweiligen Kategorien

Den höchsten Preis bei den Mehrkalbskühen erzielte eine in Prkl. I gereihte Holsteinkuh (V. Sanchez) vom Betrieb Alfred Stöckl, Berghof in Saalfelden. Diese kapitale Zweitkalbskuh mit 40 kg Tagesgemelk und hervorragendem Euter wurde von der Fa. Schwaninger in Weer angekauft.
Den höchsten Preis bei den Jungkühen und gleichzeitig Tageshöchstpreis erzielte eine FL X RF Jungkuh (V. Benjamin) vom Aufzuchtbetrieb Annemarie & Andreas Nitsch, Scheibenhub in Pfarrwerfen. Diese hervorragend entwickelte Jungkuh mit bester Euteranlage und 32 kg Tages- gemelk ersteigerte Bernhard Totschnig aus Oberlienz/Osttirol.
Den höchsten Preis bei den Pinzgauern erzielte eine in Prkl. I gereihte PxRF Kuh (V. Adonis) vom Betrieb Josef Volgger, Nusser in Weißbach. Diese typstarke, korrekte Zweitkalbskuh mit 32 kg Tagesgemelk steht nun bei Ludwig Mitteregger, Oberlehen in Kaprun.
Den höchsten Preis bei den Zuchtkälbern erreichte ein Fleckviehkalb (V. Manton) vom Betrieb Karl Freudenthaler, Habergmoesl in St. Veit. Dieses auffällige Jungtier wird von Herbert Waldauf in Mittewald/Osttirol aufgezogen.

Text: Rinderzuchtverband Salzburg, gez. GF Ing. Bruno Deutinger

Die nächsten Versteigerungstermine

17. September 2015
8. Oktober 2015
22. Oktober 2014
Bei allen drei Terminen werden weibliche Tiere versteigert.