Zukunftskonzept für den Bezirk

Michael Payer
Beschreibung:	 Pilotprojekt zum Regionalprogramm Pinzgau abgeschlossen Bgm. BR a.D. Franz Wenger, Gemeinde Taxenbach, Obmann ÖPNV- Pinzgau; Dir. Bgm. a.D. Ing. Norbert Karlsböck, Vorstanddirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG, Kaprun; LH Stv. Dr. Astrid Rössler; Vors. Bgm. Hans Warter, Vorsitzender des Regionalmanagement Pinzgau, Vorsitzender des Regionalverbandes Pinzgau, Gemeinde Piesendorf; Bgm. Josef Leitinger, Gemeinde St. Martin und RM Michael Payer, Geschäftsführer Regionalmanagement | Foto: Regionalmanagement Pinzgau
  • Michael Payer
    Beschreibung: Pilotprojekt zum Regionalprogramm Pinzgau abgeschlossen Bgm. BR a.D. Franz Wenger, Gemeinde Taxenbach, Obmann ÖPNV- Pinzgau; Dir. Bgm. a.D. Ing. Norbert Karlsböck, Vorstanddirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG, Kaprun; LH Stv. Dr. Astrid Rössler; Vors. Bgm. Hans Warter, Vorsitzender des Regionalmanagement Pinzgau, Vorsitzender des Regionalverbandes Pinzgau, Gemeinde Piesendorf; Bgm. Josef Leitinger, Gemeinde St. Martin und RM Michael Payer, Geschäftsführer Regionalmanagement
  • Foto: Regionalmanagement Pinzgau
  • hochgeladen von Klaus Moser

PINZGAU. Kürzlich fand in Saalbach Hinterglemm die Abschlussveranstaltung für das Projekt "Regionalprogramm Pinzgau – Gemeinsam gestalten" statt. Für den gesamten Bezirk Pinzgau wurde in einem gemeinsamen Planungsprozess mit den beiden Regionalverbänden und unter dem Dach des Regionalmanagements Pinzgau ein Regionalprogramm erarbeitet. Damit haben die 28 Gemeinden des Pinzgaus neue Grundlagen für die regionale Entwicklung erhalten, alle relevanten Themen gemeinsam erarbeitet und dabei vor allem die Kooperation verstärkt.

Hofrat Dr. Friedrich Mair, Leiter der Salzburger Raumplanungsabteilung, hielt fest, dass "die Instrumente der Raumplanung wie das Regionalprogramm laufend erneuert werden müssen – und zwar gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden. Dies ist im Pinzgau sehr gut, beispielhaft gelungen." Für folgende Themen wurden richtungsweisende Ziele erarbeitet und Maßnahmen sowie Empfehlungen formuliert:
Siedlungsstruktur und -entwicklung (zum Beispiel Gegensteuern zum Trend der Zweitwohnsitze außerhalb von Flächen für Zweitwohngebiete);
Wirtschaft und Betriebsstandorte (zum Beispiel Sicherung und Entwicklung von attraktiven regionalen Betriebsstandorten und Gewerbegebieten);
Freizeit und Erholung (zum Beispiel Ausbau und Qualitätsverbesserung der Skiinfrastruktur sowie Ergänzung, Verbindung und Vernetzung von Infrastrukturen);
Tourismus (zum Beispiel Ansiedlung und Ausbau touristischer Leitbetriebe);
Verkehr und Verkehrsentwicklung (zum Beispiel Ausbau des öffentlichen Verkehrs; Verdichtung des Haltestellennetzes, S-Bahnkonzept Pinzgau sowie technische Infrastruktur); Land- und Forstwirtschaft; Naturraum, Umwelt und Landschaft.

Bei der Erarbeitung des Programms spielte die Zusammenarbeit der Politiker, Gemeindebediensteten und Ortsplanern der Gemeinden sowie der Experten der Landes- und Regionalplanung und der Landesregierung Salzburgs eine wichtige Rolle. Beispielsweise war es aus Sicht der Landesfachabteilungen auch erforderlich, den neuesten Anforderungen zur Freihaltung von Grünkorridoren zu entsprechen. Auch diese Grünkorridore wurden berücksichtigt, die genauen Schritte zur Umsetzung werden mit den Gemeinden des Pinzgau noch in der Praxis zu erproben sein. Seit dem Beginn der Arbeiten am Regionalprogramm 2011 gibt es 13 neue Bürgermeister im Pinzgau. Diese haben jedoch zum Teil schon in anderer Funktion an der Entstehung des Regionalprogramms mitgearbeitet. Hans Warter, Obmann des Regionalverbandes Pinzgau und Bürgermeister von Piesendorf erklärte, dass das Regionalprogramm zu einer geordneten Entwicklung im sozialen, wirtschaftlichen und umweltrelevanten Bereich in der gesamten Region beitragen soll. Erste Ergebnisse der neuen Kooperationskultur zeigen sich am Beispiel des abgebrannten Sägewerks in Lofer. In Abstimmung mit allen vier Gemeinden des Unteren Saalachtales wurde ein neuer Standort in St. Martin bei Lofer festgelegt.

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